22.11.2023 Goethe-Institut Krakau, PL, organisiert von Foundation Institute of Architecture
Vortrag von Daniela Brahm über ExRotaprint und die Berliner Bodenpolitik
Karlsruher Denkmalforum der Architektenkammer Baden-Württemberg 9.11.2023, Karlsruhe Regierungspräsidium Mit Vorträgen von Daniela Brahm (ExRotaprint / Berlin), Stefan Nessler (architekturbüro ruser + partner mbb / Karlsruhe), René F. Krüger (krüger architektur / Durlach). Auf dem Podium diskutieren außerdem Prof. Dr. Ulrike Plate (Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart), Barbara Saebel (MdL, Denkmalpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag BW), Matthias Burgbacher (Soziologe, Plan:Kooperativ Heidelberg), Simon Joa (Kammergruppe Karlsruhe-Stadt / AKBW)
16.5.2023, ExRotaprint Projektraum „Glaskiste“
Ein Abend über das Experimentieren mit Modellen vergemeinschaftender Stadtentwicklung. Mit einer Vorstellung von Dagmar Pelgers Buch „Spatial Commons“ und einem Kommentar von Roberta Burghardt. Im Anschluss diskutieren wir mit Daniela Brahm, Les Schliesser (ExRotaprint gGmbH, Berlin) und Petra Barz (fux eG, Hamburg) über konkrete Praktiken des Gemeinschaffens in Gewerberäumen, z.b. über Formen der Institutionalisierung, Verantwortlichkeiten und Wertschöpfung. Moderation: Kathrin Wildner
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Nur noch 84 Jahre! 15 Jahre ExRotaprint – die Ausstellung
30.9. bis 2.10.2022 im ExRotaprint Projektraum „Glaskiste“
Anlässlich des ersten halbwegs relevanten Zeitabschnitts unseres 99-jährigen Erbbaurechts zeigen wir eine Ausstellung über die Wurzeln, Knospen und Blüten unseres Projekts, mit Dokus und Fiktionen, Filmen und jede Menge Zeichnungen – ein feuchtfröhliches Zusammensein mit Kunst und Devotionalien.
16.9.2022 bis 15.1.2023 Ausstellungsbeteiligung im Deutschen Architekturmuseum DAM Frankfurt
Umbauen, Anbauen, Weiterbauen – der Gebäudebestand bietet zahlreiche Möglichkeiten ihn fortzuschreiben. Auch das Deutsche Architekturmuseum (DAM) am Schaumainkai in Frankfurt am Main wird seit Oktober 2021 umgebaut und saniert. Ersatzweise finden Ausstellungen und Veranstaltungen im Interimsquartier DAM OSTEND in einem ehemaligen Bürokomplex am Danziger Platz neben dem Ostbahnhof statt. Aus diesem Anlass widmet sich die Ausstellung Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand einer Auswahl zeitgenössischer internationaler Beispiele, die zeigen, dass vielseitige Transformationen und neue Nutzungen des gebauten Erbes möglich sind. Anhand von sechs Themenbereichen präsentiert Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand zeitgenössische internationale Beispiele kluger und kreativer Strategien im Umgang mit bestehender Architektur. Expert:innen geben Einblicke in vielfältige Aspekte, die das Bauen mit dem Bestand sowohl im urbanen als auch im ländlichen Kontext beeinflussen. Eine ausgewählte Bestandsaufnahme Frankfurter Bauwerke eröffnet zudem Perspektiven und Fragestellungen unter Einbezug von Nutzer:innen und Bewohner:innen. Damit wird ein umfangreicher Pool an Nutzungen, Transformationen und Revitalisierungen präsentiert.
19.5.2022 Themenabend im Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen, Haus der Architektur Köln, online
Wie alle Städte leidet auch Berlin unter dem spekulativen Immobilienboom, der nicht nur für Wohnungsuchende, sondern auch für soziale, kulturelle und kleingewerbliche Nutzungen zum Problem geworden ist. Das Projekt ExRotaprint beweist, dass Immobilien ganz anders entwickelt und betrieben werden können und statt Rendite für Einzelne, Rendite für ganze Stadtquartiere produzieren. Hier wurden 10.000m² Nutzfläche, die das Land Berlin im Zuge der Schuldenkrise der 2000er Jahre meistbietend privatisierte, durch verantwortungsvolle MacherInnen, nicht nur für sich, sondern auch zum Nutzen des Quartiers entwickelt – ganz im Kontrast zum überwiegenden Teil des verkauften kommunalen Tafelsilbers. Ein spannendes Rechtskonstrukt aus Erbbaurecht und gemeinnütziger GmbH sorgt dafür, dass dies auch auf Dauer so bleibt und sich beständig weiterentwickelt. Ein gedanklich nächster Schritt ist es, auch unter heutigen Bedingungen viel mehr Boden in die Hände solcher Initiativen zu legen und dafür braucht es BodeneigentümerInnen, die ein anderes Verständnis über den Umgang mit Boden haben und eine Stadtgesellschaft, die diesen Boden in deren Hände legt. So ist die Stadtbodenstiftung entstanden, die nach ihrer Gründung nun gerade ihr erstes Projekt zu realisieren aufgebrochen ist.
Vortrag von Daniela Brahm, Mitbegründerin und Teil der Geschäftsführung der ExRotaprint gGmbH und Mitglied des Kuratoriums der Stadtbodenstiftung. Moderation: Sascha Gajewski, Vorstand STADTRAUM 5und4 e.V., Mitarbeiter im Netzwerk Immovielien und im Netzwerk gemeinschaftliches Bauen und Wohnen im hdak, Berater MitStadtZentrale https://www.youtube.com/watch?v=cD_ySThtHOQ
3.5.2022 Konferenz im luca – Luxembourg Center for Architecture, organisiert in Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg im Rahmen von „Common Ground“
Angesichts der Finanzialisierung des Grundstücks- und Immobilienmarktes, was zunehmend zu einer sozialen und funktionalen Homogenisierung der Städte führt, organisieren sich engagierte Bürger auf vielfältige Weise, um ihr Recht auf Stadt geltend zu machen.
Mit Daniela Brahm (bildende Künstlerin und Raumproduzentin), Norry Schneider (Koordinator der luxemburgischen Transition-Plattform), Christian Muno (Mitbegründer von Bamhaus Dommeldange), moderiert von Markus Miessen, Professor für Urbane Regeneration an der Universität Luxemburg.
25.4.2022 BDA Köln Montagsgespräch im Domforum Köln Eine emanzipierte Bürgerschaft fordert heutzutage mehr Mitsprache bei der Gestaltung ihrer Stadt, sie fordert und fördert durch ihr zivilgesellschaftliches Engagement das Gemeinwohl in ihren Städten: bezahlbarer Wohnraum für alle, gemischte Quartiere für Jung und Alt, Raum für vielfältige soziale und kulturelle Angebote, Raum für Bildung, u.v.m. so lauten die Themenfelder der gemeinwohlorientierten Akteure. Das Zustandekommen solcher Projekte ist allerdings keine rein planerische Aufgabe. Es ist ein offener Prozess der Aushandlungen auf unterschiedlichsten Ebenen. Eine besondere Herausforderung stellt hier die Begegnung zwischen den Kommunen und den gemeinwohlorientierten Initiativen dar. Denn eigentlich geht es nicht ohne die Kommunen und die Politik aufgrund deren direkten Einfluß auf die Instrumentarien der Liegenschaftspolitik. Eine koproduktive Stadtentwicklung als offener Prozess erfordert gleichermaßen eine Ermöglichungskultur, welche Abseits des Denkens von Zuständigkeiten stattfindet. Wie können gemeinwohlorientierte Projekte erfolgreich entwickelt, realisiert, geführt und kommuniziert werden?
mit: Eva Schweitzer (BBSR, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Referat „Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr“, Bonn-Bad Godesberg), Les Schliesser (Geschäftsführer ExRotaprint gGmbH, Berlin), Joachim Boll (Projektentwickler startklar a+b GmbH), Johanna Debik, (Vorständin Montag Stiftung Urbane Räume; Bonn), David Matthée (Vorstand Stiftung trias – Gemeinnützige Stiftung für Boden, Ökologie und Wohnen), Ulrike Kessing (Stellvertretende Fraktionsvorsitzende, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Köln, moderiert von Antonio Molina, BDA Köln, jäck_molina architekten, Köln
im Rahmen der Ausstellung: Die Bodenfrage. Klima, Ökonomie, Gemeinwohl
5.4.2022 Foyer des Reiffmuseums, Fakultät für Architektur, RTWH Aachen
Vorträge und Podium mit Florian Hertweck, Daniela Brahm, Scott Lloyd, moderiert von André Bideau
18.1.2022 veranstaltet vom bbk Berlin in der Mehrzweckhalle im Flutgraben, Berlin
In welchem Kontext und in welcher Infrastruktur ist die sogenannte „Kunsthalle Berlin“ im Tempelhofer Flughafen zu verorten? Was sind landeseigenen Projekt GmbHs und in welchem Konstrukt werden Entscheidungen getroffen? All diese dringenden Fragen wollen wir mit Euch diskutieren und in einer zeitnahen zweiten Veranstaltung – mit politischen Entscheidungsträger*innen – ermitteln, wie wir diese – aus unserer Sicht – unhaltbare Sachlage verändern können.
mit Daniela Brahm (Künstlerin, Raumproduzentin), Annette Maechtel (Kuratorin, Kunst- und Kulturwissenschaftlerin), Zoë Claire Miller (Künstlerin, Sprecherin bbk berlin), Harry Sachs (Künstler, ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik), Moderation: Christophe Knoch (Micamoca Berlin, Vorstand Stiftung Zukunft Berlin), Begrüßung: Heidi Sill (Künstlerin, Sprecherin bbk berlin)
„Ware oder Gemeingut? Bodenpolitik in Berlin neu denken“
12.1.2022 Fakultät für Architektur, RTWH Aachen (online)
Gastvortrag von Daniela Brahm im Rahmen der Ringvorlesungen „Strategien des Entwerfens“
Eine Veranstaltung der Berliner Landeszentralefür politische Bildung
11.12.2021 in der Kulturmarkthalle Berlin-Pankow
Der ungleiche Verteilungskampf um bezahlbaren Wohnraum gefährdet in Berlin die Existenz einer rapide steigenden Zahl von Menschen. In Reaktion darauf begannen Akteure aus der Mieterbewegung, gemeinwohlorientierte Institutionen und kritische Intellektuelle allerlei Modelle gemeinsam zu erarbeiten, um Wohnraum und städtischen Boden den spekulativen Profitmechanismen entziehen, und sie vergesellschaften sowie als öffentliche Güter organisieren zu können. Beispielhaft entwickelt die neue Berliner Stadtbodenstiftung einen Community Land Trust nach internationalen Vorbildern. Dort entscheiden Bewohner:innen gemeinsam mit Vertreter:innen der Nachbarschaft und der Stadtgesellschaft paritätisch über die Nutzung von Grund und Immobilien.
Mit: Daniela Brahm (ExRotaprint gGmbH, Stadtbodenstiftung), Ulrike Hamann (Wohnraumversorgung Berlin AöR), Tobias Habermann (Stadtplaner), Ralf Hoffrogge (Deutsche Wohnen & Co enteignen) und Dagmar Pelger (Architektin), organisiert von Sabrina Dittus, Kathrin Wildner und Stephan Lanz
Boden, Bauen und Wohnen demokratisch gestalten Digitale Fachkonferenz vom Netzwerk Immovielien und dem wohnbund, 11. Juni 2021
Grund und Boden ist kein Gut wie jedes andere. Boden ist eine knappe, nicht vermehrbare Ressource. Gemeinwohlorientierte Nutzungen und preisgünstiges Wohnen und Gewerbe können dauerhaft nur existieren, wenn sie nicht immerfort steigende Bodenpreisentwicklungen bedienen müssen. Ungeachtet dessen haben viele Gemeinden große Teile ihres Grundstücksbestands an Private veräußert und damit der freien Spekulation ausgesetzt. Dies gilt es zu korrigieren, indem die Gemeinden ihren Grundstücksbestand sukzessive wieder aufstocken, einmal erworbene Grundstücke nicht erneut veräußern, stattdessen vermieten, verpachten oder im Erbbaurecht abgeben.
Mit einem Input von Daniela Brahm „Landeseigener Bodenfonds, Bodensicherungsgesetz und eine Bodenstiftung? Diskussionsstand in Berlin“
Online-Konferenz der Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN am 19.3.2021
Die Urbanisierung ist ein globaler Megatrend, weltweit wachsen die Städte. Dieses Wachstum stellt die Städte immer wieder vor neue Herausforderungen und erfordert stetigen Wandel. Unsere Städte stehen von vielen Seiten unter Druck: Soziale Fragen, wie Miete und Verdrängung, oder umweltpolitische Herausforderungen, wie schädliche CO2-Emissionen, Hitze, Bodenversiegelung und Flächenverbrauch stellen sich wie unter einem Brennglas dar. Wirtschaftliche und technologische Veränderungen, wie die Digitalisierung und die Finanzkrise, verlangen gesellschaftspolitische Antworten. Gleichzeitig sind Städte Testlabore im Realbetrieb für die Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit. Für eine hohe Lebensqualität und ein gutes Leben für alle. Die Städte in Deutschland sind weitgehend gebaut, jetzt gilt es sie mit ihren Bürgerinnen und Bürgern zukunftsfähig weiterzuentwickeln.
Workshop „SozialerStadtBoden – Flächen gemeinwohlorientiert entwickeln“ mit Daniela Brahm (ExRotaprint gGmbH und Stadtbodenstiftung i.G.), Frauke Burgdorff (Dezernentin für Planung, Bau und Mobilität der Stadt Aachen), Daniela Wagner MdB (Sprecherin für Stadtentwicklung, Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion)
Nachhaltige neue Stadtquartiere in Berlin und anderswo
Online-Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung am 26./27.2.2021
Die meisten großen Städte in Deutschland (und auch in anderen europäischen Ländern) wachsen. Neue Quartiere werden gebraucht, um der steigenden Nachfrage nach Wohnungen in Ballungsräumen zu begegnen. Gleichzeitig ist es notwendig, eine klimaneutrale Entwicklung der Städte einzuleiten. Der Wunsch nach dem schnellen „Bauen, bauen, bauen“ steht dabei im Widerspruch zu einer nachhaltigen Quartiersentwicklung. Es werden weiterhin zu wenig bezahlbare Wohnungen geschaffen. Neue Quartiere sind nicht immer mit lebenswerten öffentlichen Räumen und sozial gemischt geplant. Auch ökologische Kriterien der Siedlungsentwicklung werden häufig nicht ausreichend berücksichtigt. Wie viele und welche Art von neuen Quartieren brauchen Städte? Wie kann man Stadterweiterung sozial und ökologisch gestalten? Die Konferenz „Nachhaltige neue Stadtquartiere in Berlin und anderswo“ beleuchtete diese Fragen am Beispiel von Berlin, Wien, Hamburg und Heidelberg.
Panel Diskussion „Die Zukunft der Stadt – Neue Quartiere als Ankerpunkte der Stadtentwicklung“ mit Bettina Jarasch (Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin, Berlin), Maren Kern (Vorstand, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V.), Daniela Brahm (Initiative Stadt Neudenken, Mitbegründerin und Gesellschafterin der ExRotaprint gGmbH), Thomas Bestgen (UTB Projektmanagement GmbH), Moderation: Dr. Ellen Ueberschär (Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung)
die gemeinwohlorientierte Stadt kollaborativ weiterentwickeln
Online-Werkstattgespräch am 19.11.2020
organisiert von DIE LINKE.BERLIN
mit Daniela Brahm (Runder Tisch Liegenschaftspolitik, ExRotaPrint), Bernd Belina (Institut für Humangeographie, Goethe Universität Frankfurt am Main), Stephan Reiß-Schmidt (Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht), Martin Schwegmann (Architekt und Stadtforscher)
How does a trustful relationship with residents help to survive the crisis?
Experience of Berlin and Moscow
Online-Konferenz am 21.5.2020
organisiert von der Delegation of the European Union to Russia mit Les Schliesser und Daniela Brahm von ExRotaprint und Asya Filippova vom Center for Creative Industries “Fabrika”
Over the past two years, Open Heritage teams took a closer look on promising practices around Europe. The results of the case studies have been published as papers and short films, available to the public.
Epilog: „Der Riss beginnt im Inneren“
5. September – 1. November 2020
Ausstellungsorte: 11. Berlin Biennale c/o ExRotaprint, daadgalerie, Gropius Bau und KW Institute for Contemporary Art.
„Die 11. Berlin Biennale erkundet die zahlreichen Risse, die wir in uns tragen, die kleinen Furchen, die uns ebenso trennen wie verbinden. Die eingeladenen Künstler*innen und Teilnehmer*innen der Biennale stellen sich diesem Prozess in ihrer jeweiligen Praxis, mit eigenen Definitionen, in ihrem spezifischen Kontext und ihrer Zeitlichkeit. Einen Raum schaffen, in dem wir diese Erfahrungen teilen können, bedingt, dass wir das wenig nachhaltige Tempo einer Biennale entschleunigen, die Erwartungen an ein singuläres Konzept zurückweisen, uns der nächsten neuen Idee zur Lösung aller Probleme verweigern. Als die Corona-Pandemie vor einigen Monaten die Festung Europa erreichte, hatten wir einen Augenblick lang das Gefühl, die Erde wolle stehenbleiben. Das Virus offenbarte die Brutalität des Alltags und die Ungleichheit, in der die große Mehrheit der Gefangenen des patriarchalischen Kapitalismus zu leben gezwungen ist. Während wir diese Worte schreiben, befinden sich viele, deren Werke in der Ausstellung zu sehen sind, im Süden und nach wie vor im Lockdown. Sie sind da, wo medizinische Versorgung ein Luxus ist, und es nur für die Privilegierten Rettung gibt.“ www.11.berlinbiennale.de
Eine Veranstaltung der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen 11.12.2019 im Deutscher Bundestag, Reichstagsgebäude
Mit: Chris Kühn MdB, Bau- und Wohnungspolitischer Sprecher, Daniela Wagner MdB, Sprecherin für Stadtentwicklung, Canan Bayram MdB, Dr. Matthias Nagel, Deutscher Erbbaurechtsverband, Daniela Brahm, ExRotaprint Berlin, Dr. Christoph Krupp, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Christian Stupka, GIMA München und Dr. Ulrich Krise, Stiftung Edith Marion.
Das Erbbaurecht ist ein Schlüssel für eine grüne und gemeinwohlorientierte Bodenpolitik. Es bietet nach unserer Einschätzung zahlreiche Möglichkeiten, um bezahlbaren Wohnraum und andere am Gemeinwohl orientierte Nutzungen in den Städten zu sichern, aber auch neu zu schaffen. Grundstücke verbleiben dabei im Eigentum zum Beispiel staatlicher Akteure (Bund, Land, Kommunen) oder auch zivilgesellschaftlicher Akteure wie Stiftungen. Anderen gemeinwohlorientierten Organisationen wie Wohnprojekten, Baugruppen, Genossenschaften und Mietshäusersyndikaten können die Grundstücke gegen eine Pacht zur zeitlich befristeten Nutzung überlassen werden. Mit einem Pachtvertrag kann grundsätzlich eine am Gemeinwohl ausgerichtete Nutzung gesichert werden.
In diesem Jahr ist das Erbbaurechtsgesetz 100 Jahre alt geworden. Wir wollen mit Ihnen darüber ins Gespräch kommen, welche Chancen das Erbbaurecht für eine gemeinwohlorientierte Boden- und Wohnungspolitik bietet. Sind rechtliche Änderungen notwendig, um das Erbbaurecht fit zu machen für die Herausforderungen der Wohnungs- und Bodenpolitik, vor die unsere Gesellschaft im 21. Jahrhundert – gerade in Ballungsräumen – gestellt ist? So ist zum Beispiel ein hoher Erbbauzins, der vom Grundstückswert abhängig gemacht wird, für gemeinwohlorientierte Organisationen eine hohe Hürde.
Videomitschnitt der gesamten Veranstaltung hier
durch Dr. Klaus Lederer, Bürgermeister von Berlin und Senator für Kultur und Europa
9. Dezember 2019, 18:00 Uhr im Berliner Rathaus, Berlin
2019 erhält die ExRotaprint gGmbH, vertreten durch Daniela Brahm und Les Schliesser, den Berliner Denkmalpflegepreis: die Ferdinand-von-Quast- Medaille. Wir haben uns darüber sehr gefreut und bedanken uns bei allen Mitstreitern!
Seit 1987 verleiht das für Denkmalpflege zuständige Senatsmitglied auf Vorschlag des Landesdenkmalamtes Berlin die Ferdinand-von-Quast- Medaille an Menschen oder Institutionen, die sich in besonderer Weise um Berliner Denkmale oder die Denkmalpflege verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ist nach dem ersten preußischen Landeskonservator, Ferdinand von Quast, benannt. Er wurde 1843 als erster preußischer Landeskonservator von König Friedrich Wilhelm IV. ins Amt berufen. Der Preis ist undotiert; verliehen werden eine Bronzemedaille mit dem Portrait von Ferdinand von Quast sowie eine Urkunde.
100 Jahre Erbbaurecht – mit Erbbaurechten günstig bauen, wohnen, wirtschaften
Fachtagung des vhw und des Deutschen Erbbaurechtsverbandes
13.11.2019 – 14.11.2019 in Frankfurt am Main
vhw und Deutscher Erbbaurechtsverband laden im Jubiläumsjahr 2019 dazu ein, über die Vorteile der Trennung zwischen Grund- und Bauwerkseigentum zu diskutieren. Aufs Podium geladen haben wir 12 Experten und Praktiker, die aus ihrer Sicht darlegen, welchen Nutzen das altehrwürdige Instrument bringen kann – bodenpolitisch, sozial und ökonomisch. Auf der gemeinsamen Fachtagung zweier Verbände soll das Erbbaurecht aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Referenten: Matthias Barthauer, Daniela Brahm, Dirk Braune, Dr. Cathrin Christoph, Christian Huttenloher, Michael Jung, Dr. Ulrich Kriese, Dr. Matthias Nagel, Prof. Dr. Johanna Schmidt-Räntsch; Gesprächspartnerinnen der Podiumsdiskussion: Heike Arnold, Liegenschaftsamt der Stadt Frankfurt am Main / Claudia Block, Kämmerei der Stadt Lüneburg / Jacqueline Lohde, Erste Bürgermeisterin der Stadt Metzingen / Dr. Heike Opitz, Abteilungsleiterin Wohnen, Freie Hansestadt Hamburg
am 19. September 2019 im n.b.k. Neuer Berliner Kunstverein
Diskussion mit Daniela Brahm (Künstlerin, ExRotaprint, Berlin), Andrej Holm (Soziologe, Humboldt-Universität zu Berlin), Karin Lenhart-Roth (Politikwissenschaftlerin, Hochschule Hannover), Florine Schüschke (Stadtforscherin, Berlin), Steffen Zillich (Politiker, Berlin)
Wie konnte es ausgerechnet in Berlin, der Stadt der unbegrenzten Freiräume, zu einem Anstieg von Mieten und zu einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum kommen? Nach dem Mauerfall schien durch die Zusammenführung von Ost- und Westteil der Stadt die Raumressource unerschöpflich, doch investorenfreundliche Stadtplanung, Bodenspekulation und massive Privatisierungswellen begünstigten eine Stadtpolitik des Ausverkaufs. Für die Gegenwart und Zukunft stellen sich die Fragen: Wie lässt sich die Wohnungsfrage bearbeiten? Wie kann das erneuerte Bewusstsein für die Sozialpflichtigkeit des Eigentums, wie es aktuell in Politik und Zivilgesellschaft diskutiert wird, manifest werden? Im Rahmen der Ausstellung: 1989–2019: Politik des Raums im Neuen Berlin, einem Projekt in Kooperation mit ARCH+, Künstlerische Leitung: Marius Babias, Anh-Linh Ngo
im Haus der Statistik, Karl-Marx-Allee 1, 10178 Berlin
STATISTA untersucht im leerstehenden Haus der Statistik nahe dem Alexanderplatz, wie gemeinwohlorientierte Zusammenarbeit im Bereich der Stadtentwicklung gelingen kann. In zehn Aktionsfeldern entwickelt STATISTA künstlerische Prototypen für eine auf Gemeingütern basierende Stadtgesellschaft. Die Ergebnisse dieser künstlerischen Arbeitsprozesse werden in der STATISTA-Präsentationswoche vom 11. bis 16. September 2019 öffentlich sichtbar: von einer auf dem Wohlergehen von Bienen basierenden Kryptowährung über naturnahe Fassadengestaltung bis hin zu nachbarschaftlichen Kooperationen und einem internationalen Kongress. Zwischennutzung führt hier nicht zu Gentrifizierung, sondern zu Verstetigung und Aufwertung im Interesse aller. Eingeladen sind unabhängige Projekte, die den städtischen Raum und spezifische Nachbarschaften aktiv gestalten: Campus in Camps, Cercle d’Art des Travailleurs de Plantation Congolaise, Chto Delat, ExRotaprint, MACAO, Nachbarschaftsakademie Prinzessinnengärten, Planbude, ruangrupa, Sakakini Cultural Center. Im Zentrum steht die Frage einer langfristigen Perspektive künstlerisch-partizipativer Interventionen im öffentlichen Raum, auch für die konkreten Quartiere.
14. Sept.: Vortrag von Daniela Brahm und Les Schliesser „ExRotaprint: Non-profit Development for Work, Art, Community“ im Rahmen der STATISTA-Konferenz
15. Sept.: Stadtspaziergang mit Daniela Brahm und Les Schliesser„Non-profit and Big Money“ ausgehend von ExRotaprint in unserer Nachbarschaft im Wedding STATISTA ist eine Zusammenarbeit zwischen dem ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik & den KW Institute for Contemporary Art.
Künstlerische Leitung Harry Sachs, Matthias Einhoff, Philip Horst (ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik)
Kurator Tirdad Zolghadr (KW Institute for Contemporary Art)
mehr Infos unter www.allesandersplatz.berlin
Sonntag 8.9.2019, Großer Saal, Berliner Rathaus, Berlin-Mitte (Bhf. Alexanderplatz)
Um den Tag des offenen Denkmals gemeinsam ausklingen zu lassen, laden die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und das Landesdenkmalamt traditionell zum abschließenden Denkmalsalon in das Berliner Rathaus ein. Passend zum Motto 2019 „Moderne. Modern. Berlin.“ stehen zwei Anlagen der Nachkriegsmoderne im Mittelpunkt: das ehemalige Rotaprint-Fabrikgelände mit seinen markanten Ergänzungsbauten aus den späten 1950er-Jahren und das „Raumschiff“ ICC in Charlottenburg. So modern haben Sie die Abschlussveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals noch nie erlebt. Moderation: Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamtes Berlin
Begrüßung Gerry Woop, Staatssekretär für Europa, Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Quo Vadis, Uferhallen?
Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung „Eigenbedarf“
29. August 2019 – 19 Uhr in der Alte Kantine Uferhallen, Berlin
Quo vadis, Uferhallen? Es geht um um die Zukunft von kulturellen Standorten in Berlin und anderswo. Haben Künstler bald nur noch an der Peripherie eine Überlebenschance? Oder besteht die Möglichkeit, durch geschicktes Balancieren unterschiedlicher Interessen neue Freiräume zu schaffen? Welchen Beitrag leisten Stadtplaner, Architekten, Politiker, Denkmalschützer, Bauhistoriker und Investoren?
Es diskutieren: André Kempe / Architekt und Stadtplaner, Daniela Brahm / Künstlerin und Mitgründerin von ExRotaprint, Lukas Staudinger / Architekt und Stadtplaner Poligonal, Nicola Halder-Hass / Kunsthistorikerin Potsdam, Luise Rellensmann / Fachgebiet Denkmalschutz, Moderation: Hansjörg Schneider (Vorstand Uferhallen e.V.)
„Zwischen Platznot und Gestaltungsanspruch – Herausforderungen der Liegenschaftspolitik“
veranstaltet am 19.8.2019 von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH und der Senatsverwaltung für Finanzen ind der Alten Münze, Berlin
Panel III: „Von Erbbaurecht bis Kommunalisierung: Wie kann heute der Gestaltungsspielraum für morgen gesichert werden?“ mit Dr. Matthias Kollatz, Senator, Senatsverwaltung für Finanzen / Katrin Schmidberger, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Bündnis 90/Die Grünen / Daniela Brahm, Initiatorin und Gesellschafterin, ExRotaprint gGmbH / Ronald Slabke, CEO, Hypoport / Stephan Hoffmann, Bereichsleiter Wirtschaftsförderung, Investitionsbank Berlin (IBB) Moderation: Andreas Krüger, Geschäftsführer, Belius GmbH
Wem gehört die Stadt? Alternative Bodenkonferenz
20. Mai 2019, Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Berlin
Eine Veranstaltung der Linksfraktion im Bundestag
Eine soziale Bodenpolitik ist ein Schlüssel für leistbare Mieten und soziale Stadtentwicklung. Denn Bodenspekulationen und steigende Bodenpreise treiben die Mieten in den Städten in die Höhe. Während die Bundesregierung dieses drängende Thema in eine Regierungskommission ausgelagert hat, wollen wir Lösungen wie Privatisierungsstopp, Erbbaurecht, Bodenkataster, Vorkaufsrecht, Konzeptvergabe und viele andere mit Ihnen diskutieren. Grund und Boden sind keine Ware.
Caren Lay, MdB, Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Dr. Andrej Holm, Stadtsoziologe, Berlin
Ricarda Pätzold, Deutsches Institut für Urbanistik
Frauke Burgdorff, Ausschuss Bodenpolitik der Deutschen Akademie für Städtebau
Prof. Dr. Bernd Belina, Professur für Humangeografie, Universität Frankfurt
Daniela Brahm, ExRotaprint, zum Erbbaurecht
Ulrich Soldner, Liegenschaftsamt der Stadt Ulm, zur Liegenschaftspolitik der Stadt Ulm
Stefan Reiß-Schmidt, Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht, zum Münchner Aufruf für eine andere Bodenpolitik
Hans-Georg Wagner, Präsident des Bundes Deutscher Baumeister, zur Bodenwertzuwachssteuer
Sabine Horlitz, Community Land Trust, zum Modell der Community Land Trusts
Pascal Meiser, MdB, Gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag mehr infos
Raumkonferenz | BERLIN braucht KUNST braucht RAUM
organisiert von der Koalition der freien Szene
5. Mai 2019 Heinrich-Böll-Stiftung Berlin
Eingeladen sind alle Akteur*innen der Kunst- und Kulturszene, die sich aktiv mit dem Erhalt und der Sicherung von Räumen im öffentlichen Interesse engagieren. Eingeladen sind ebenso Initiativen aus nicht-künstlerischen, gemeinwohlorientierten Kontexten in ähnlich prekären und verdrängten Bereichen. Ziel ist die Solidarisierung und Allianzbildung der Szenen, der Austausch von Ideen und Erfahrungen, sowie letztlich das Erstellen einer politischen Agenda zu Raumerhalt und Raumgewinn. mehr infos
REALTY / STATECRAFT
Zielsetzungen für die zeitgenössische Kunst, die über die Kunst hinausgehen
16./17. November 2018 in der ExRotaprint Glaskiste
Das REALTY-Programm thematisiert die Mitverantwortung des Kunstfeldes an der Gentrifizierung und Finanzialisierung des urbanen Raums. Zeitgenössische Kunst spielt eine umfassend dokumentierte Rolle bei der Neuentwicklung und Regulierung von Städten. Grundsätzlich argumentiert REALTY, dass jede Rollenveränderung einen Wandel an der ökonomischen und ideologischen Basis der zeitgenössischen Kunst voraussetzen würde. Programm und Infos hier
REALTY / SPACECRAFT
Strategien der Verstetigung und des Smart Finance im Kontext der zeitgenössischen KunstSPACECRAFT befasst sich mit Strategien der Querfinanzierung kollektiven Eigentums, die einen Kontrast zur unerbittlichen Prekarität der zeitgenössischen Kunst bieten. Dabei steht die Frage im Zentrum, welche Methoden der Kollektivisierung und Kryptofinanzierung sich neben anderen Optionen als nachhaltige Arbeitsmodelle auf diesem Feld erweisen könnten. SPACECRAFT ist Teil des REALTY–Programms, das die Mitverantwortung der zeitgenössschen Kunst an der Gentrifizierung untersuchtund praktikable Lösungsansätze im Hier und Jetzt aufzeigt.
8. November 2018 im KW Studio: Daniela Brahm & Les Schliesser (ExRotaprint): Das Ende der Zwischennutzung Infos
Veranstaltung im Rahmen des Urbanize Festivals
Freitag 12.10.2018, im ExRotaprint Projektraum
Die Stadt Berlin ist, um ihre räumlichen aber auch sozialen Aufgaben zu erfüllen, auf die begrenzte Ressource Boden angewiesen. Nach einer Phase des Abverkaufs landeseigener Grundstücke hat die Berliner Politik umgesteuert. Die Einrichtung eines „Berliner Bodenfonds“ scheint politisch möglich zu werden, um langfristig kommunales Bodenvermögen neu aufzubauen und abzusichern. Zielsetzungen und Instrumente müssen formuliert werden, um den strategischen Ankauf, das dauerhafte Halten und eine am Gemeinwohl orientierte Vergabe landeseigener Grundstücke zu steuern. Brigitta Gerber stellt die erfolgreiche Baseler Bodeninitiative vor, die 2016 unter dem Motto „Boden behalten, Basel gestalten“ eine Gesetzesänderung durchgesetzt hat, mit der der Verkauf kommunalen Bodens grundsätzlich ausgeschlossen werden konnte. Für die „Münchener Initiative für ein soziales Bodenrecht“ stellt Stephan Reiß-Schmidt den beeindruckenden, im Sommer 2018 erarbeiteten Handlungskatalog für eine umsetzungsorientierte, strategische und soziale Bodenbevorratung vor. In der anschließenden Debatte im Format „Britisches Parlament“ werden wir gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft eine Neuausrichtung der Berliner Bodenpolitik im Hinblick auf die Etablierung eines landeseigenen Bodenfonds diskutieren.
Programm: „Boden gesetzlich absichern. Die Neue Bodeninitiative Basel“ Vortrag von Dr. Brigitta Gerber „Lebenswerte Städte ohne bodenpolitische Wende? Die Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht“ Vortrag von Stephan Reiß-Schmidt „Der Boden gehört (eigentlich) uns allen.“Auftakt von Daniela Brahm „Für einen Berliner Bodenfonds?“ Debatte mit geladenen Gästen und dem Publikum im Format „Britisches Parlament“ Moderation: Frauke Burgdorff, mit Daniel Buchholz (SPD), Martin Dettlaff (Senatsverwaltung für Finanzen), Katalin Gennburg (DIE LINKE), Sven Heinemann (SPD), Dr. Andrej Holm (Humboldt Universität Berlin), Jan Kuhnert (Vorstandsmitglied Wohnraumversorgung Berlin), Katrin Lompscher (Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen), Birgit Möhring (BIM), Dr. Michail Nelken (DIE LINKE), Ricarda Pätzold (Deutsches Institut für Urbanistik), Katrin Schmidtberger (DIE GRÜNEN), Daniel Wesener (DIE GRÜNEN), Steffen Zillich (DIE LINKE), Oleg Myrzak (Pankower Mieterforum), sowie Daniela Brahm, Dr. Brigitta Gerber, Stephan Reiß-Schmidt und Enrico Schönberg.
Nachbarschaftliche Selbstverwaltung gegen Bodenspekulation und Verdrängung
Veranstaltung im Rahmen des Urbanize Festivals
Samstag, den 6.10.2018, im ExRotaprint Projektraum
Community Land Trusts sind eine gemeinschaftliche, nicht-gewinnorientierte Eigentumsform, mit der Grund und Boden der Spekulation entzogen wird, um diesen dauerhaft für günstigen Wohnraum aber auch für andere soziale, kulturelle oder gewerbliche Nutzungen zur Verfügung zu stellen. In der Veranstaltung werden wir mit Referent*innen aus den USA und Großbritannien sowie lokalen Berliner Initiativen dieses Modell nachbarschaftlicher Selbstverwaltung erkunden.
Im Kontext der Bürgerrechtsbewegung der 1970er-Jahre im ländlichen Süden der USA entstanden, gibt es mittlerweile Hunderte von Community Land Trusts, hauptsächlich aber nicht ausschließlich, in den USA und Großbritannien. Gerade in den Städten sind diese zu einem erprobten Mittel gegen Gentrifizierung und Verdrängung geworden. Was können wir hier in Berlin von dieser Entwicklung lernen? Die Kurzformel „community-led development on community-owned land“ fasst die Kernidee der Community Land Trusts treffend zusammen. Diese sind eine Möglichkeit der nachbarschaftlichen Verwaltung von Grund und Boden, in der gemeinschaftlich über die darauf befindlichen Nutzungen entschieden wird, so dass diese dem lokalen Bedarf entsprechen. Referent*innen: Lynn Lewis (New York City Community Land Initiative, USA), Stephen Hill (National Community Land Trust Network, GB), Hannah Emery-Wright und Juliet Can (London CLT, GB), Jonathan Rosenberg (WECH; GB)
18.09.2018 im Kosmos, Karl-Marx-Allee 131a, 10243 Berlin
In der wachsenden Stadt Berlin explodieren die Grundstückspreise und Mieten. Die Bodenfrage entwickelt sich immer mehr zum Schlüssel für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Das Stadtforum setzt Steuerungsmöglichkeiten für eine aktive Boden- und Liegenschaftspolitik für Berlin in den Fokus, die einen verantwortungsvollen Umgang mit dem begrenzten Gut Boden ermöglichen. Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft diskutieren dazu anhand von guten Beispielen die Herausforderungen und Lösungsansätze in vier Foren.
Themen u.a.: „Boden- und Liegenschaftspolitik als Schlüssel für eine nachhaltige Stadtentwicklung: Was braucht Berlin?“ Frauke Burgdorff im Gespräch mit: Prof. Dr.-Ing. E.h. Christiane Thalgott (ehemalige Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München), Daniela Brahm (Runder Tisch zur Neuausrichtung der Berliner Liegenschaftspolitik), Dr. Matthias Kollatz (Senator für Finanzen), Katrin Lompscher (Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen) und dem Publikum
Hier einige Eindrücke vom Stadtforum https://www.youtube.com/watch?v=T7b8STxtiyY&feature=youtu.be und Statements https://www.youtube.com/watch?v=o4otjlJqeJI
18.09.2018 in Frankfurt am Main Arena I „Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung trotz Bodenspekulationen“ mit: Henry Beierlorzer (Projekt Samtweberei, Krefeld), Les Schliesser (ExRotaprint, Berlin), Lina Hurlin (Mietshäuser Syndikat, Freiburg im Breisgau), Christian Hampe (Projekt Utopiastadt, Wuppertal), Cornelia Zuschke (Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der Stadt Düsseldorf), Stephan Reiß-Schmidt (Stadtdirektor a. D., München), Moderation Hilmar von Lojewski (Deutscher Städtetag)
ExRotaprint zu Gast in der Abendschule für einen Austausch über die Möglichkeiten des Erbbaurechts und der Nutzungsmischung.
Montag 9.07.2018 im Prinzessinnengarten, organisiert vom Common Ground e.V.
Dienstag, 24.04.2018, Kino in der Regenbogenfabrik, Berlin
Was können wir von den Betreibermodellen anderer Gewerbe- und Kulturprojekte lernen? Auf zwei Lernlaboren am 17. und am 24. April sind Impulsgeber*innen aus verschiedenen Projekten eingeladen, um aus ihrer Praxis und Erfahrung zu erzählen. Gemeinsam möchten wir diskutieren, wie die Kreuzberger Mischung aus Wohnen, Gewerbe und Kultur weiterentwickelt werden kann.
mit: Regenbogenfabrik (Berlin-Kreuzberg, Christine Ziegler + Andy Wolff), ExRotaprint (Berlin-Wedding, Daniela Brahm und Les Schliesser), Samtweberei (Krefeld, Henry Beierlorzer)
19.04.2018, Architekturforum Aedes | ANCB The Metropolitan Laboratory, Berlin
Die WBM ist als kommunaler Platzhirsch im Herzen Berlins einer der größten Immobilienanbieter in der Innenstadt. Sie versteht unter Quartiersentwicklung nicht allein die Planung und Realisierung neuer Wohnstandorte, sondern vornehmlich auch die Weiterentwicklung bereits bestehender Viertel vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen. Praktizierte Teilhabe der Bewohnerschaft, technologische Weiterentwicklung durch Digitalisierung sowie der kontinuierliche Zuzug in die Ballungsräume beeinflussen die Stadtentwicklung auf vielerlei Ebenen. Sie treiben den Weiterbau und die soziale Anreicherung von Quartieren, das Entstehen neuer Lebensmodelle und damit die Nachfrage nach neuen Wohnformen und Serviceangeboten voran. Input u.a. von Daniela Brahm „Soziale Skulptur: Was entsteht für ein Quartier, wenn es nicht um Profit geht?“
Nichts ist erledigt – Ein Podium zur Wirksamkeit politischer Plakate. Mit Klaus Staeck, Daniela Brahm und Les Schliesser
Nach Strauß und Kohl, mit Hartz IV, Trump und GroKo-Verhandlungen ist tatsächlich nichts erledigt. Klaus Staeck hat es vorgemacht, aber wer streitet heute streitbar mit? Politische Kunst ist eine Sache, doch geht es zunächst darum, Polit-Kritik in Wirklichkeit und Wirksamkeit zu bringen. Wie kann man den öffentlichen Raum nutzen Themen zu etablieren, denn es geht darum, der Gegenwart im deutschen wie globalen Umwelt-, Gesellschafts- und Politdschungel, aber auch dem Kunstbetrieb Bilder der kritischen Beharrlichkeit entgegenzusetzen.
Anlässlich seiner Ausstellung im Museum Folkwang spricht Klaus Staeck über das Unerledigte mit Les Schliesser und Daniela Brahm (Künstler und Raumproduzenten in Berlin), René Grohnert (Deutsches Plakat Museum), Isabel Hufschmidt (Museum Folkwang). Moderation: Stefan Koldehoff (Deutschlandfunk)
Bevor die Beteiligungsphase und Wunschproduktion Ende April in Lörrach beginnt, schauen sich die MacherInnen von Fabric die Praxis von Anderen an.
Freitag, 09. Februar 2018, Altes Wasserwerk SAK, Lörrach
Vortrag von Daniela Brahm und Les Schliesser über ExRotaprint:
Berlin-Wedding, 2005: Handwerksbetriebe und Künstler*innen wehren sich gegen Verkauf und erfinden ein neues Eigentumsmodell. Die Künstler*innen Daniela Brahm und Les Schliesser haben es geschafft, ein Werksgrundstück im Wedding dem Immobilienmarkt zu entreißen – und in eine kollektive Eigentumsform zu überführen. Nicht nur für Künstler*innen, sondern vor allem für Arbeit, Produktion und Soziales. Zu dauerhaft günstigen Mieten. So kann Arbeit in Zitat: „Vermieten ist fast wie kuratieren.“ (Brahm). Ungewöhnlich! Neuartig! Beispielhaft!Vortrag von Daniela Brahm und Les Schliesser: „Vermieten ist fast wie kuratieren“.
Vortrag von Jürgen Rausch über SAK:
Vorteil Kleinstadt: Der SAK Lörrach bringt Arbeit, Soziales, die Schaffung von Freiräumen und den kritischen Pioniergeist von 68 elegant in einer Institution zusammen – und entwickelt bis heute neue Ideen. Vorbildlich! Vortrag mit dem weit über den Tellerrand hinausdenkenden Jürgen Rausch auf der Bühne.
eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des Bund Deutscher Architkten, BDA Berlin
4.12.2017 im ExRotaprint Projektraum
Was kann Berlin von anderen Städten lernen? Wie soll Berlin bauen? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit langfristig funktionierende, nachhaltige Quartiere geschaffen werden? Wie kann durch eine durchdachte Einbindung der Prozessbeteiligten und der Bürger die Grundlage für eine auf breiter Ebene getragenen qualitätvolle Stadtentwicklung für ganz Berlin geschaffen werden? Wohin weist die gegenwärtige Entwicklung? Was muss verbessert werden? Können Modelle aus anderen Städten als Vorbilder dienen?
Der Arbeitskreis Wohnungsbau im BDA hat ausgewiesene Experten eingeladen, dazu Beispiele aus Hamburg, Wolfsburg und Zürich vorzustellen. In der anschließenden Podiumsdiskussion u.a. mit der Berliner Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher wollen wir die gegenwärtigen Perspektiven im Berliner Wohnungsbau auf den Prüfstand stellen und erörtern, inwieweit die gezeigten Modelle als Vorbilder dienen können.
Erbbaurechtswerkstatt
veranstaltet von der Initiative Stadt Neudenken und der Stiftung trias für den Runden Tisch Liegenschaftspolitik Berlin 1.12.2017 im ExRotaprint Projektraum
Angesichts rasant steigender Bodenpreise, schwindender Raumreserven und des dringenden Bedarfs an bezahlbarem Wohn- und Gewerberaum ist eine strategische Boden- und Liegenschaftspolitik in Berlin aktueller und drängender denn je. Dem Erbbaurecht kann als gemeinwohlorientiertes Instrument der Daseinsvorsorge eine zentrale Rolle zukommen, um eine nachhaltige und niederschwellige Bodennutzung zu ermöglichen.
In der Erbbaurechtswerkstatt sollen die wesentlichen Stellschrauben von Erbbaurechtsverträgen untersucht und neue Wege in ihrer Anwendung diskutiert werden. Gleichzeitig soll die Vergabe von Erbbaurechten als Instrument einer langfristigen Bodenpolitik insbesondere zur Stärkung der Wohnraumversorgung in Berlin und zur Eindämmung von Bodenspekulation thematisiert werden. Dass das Erbbaurecht kein „Eigentum zweiter Klasse“ ist, wird sich vor allem dann zeigen, wenn die Vorteile für beide Seiten – Erbbaurechtsnehmer und Erbbaurechtsgeber – deutlich werden.
veranstaltet von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
20.11.2017 im Kühlhaus Berlin
„Berlin braucht nicht irgendwelche Wohnungen, sondern bedarfsgerechte!“, so Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher am 20. November 2017 im Stadtforum Berlin. Wie Wohnen daher wieder leistbar gemacht werden kann, war eines der Themen im Kühlhaus Berlin. In drei weiteren Foren suchten die rund 650 Teilnehmenden Antworten, wie potentielle Flächen für Wohnungsbau aktiviert werden, was Anforderungen an neue Stadtquartiere sein können und wie bestehende Quartiere trotz Veränderungen lebenswert bleiben. Einen Rückblick auf die Veranstaltung finden Sie in diesem Newsletter. Alle Ergebnisse, Positionen und Steuerungsmöglichkeiten fließen zudem ein in die weitere Arbeit am StEP Wohnen 2030. Ziel ist, 2018 die Handlungsbedarfe und erforderlichen Maßnahmen für Wohnungsneubau, Nachverdichtung und Bestandsqualifizierung in Berlin abzuleiten und zu benennen.
#Fokus 1: Neue Quartiere bauen!
Impulse: Christian Schöningh – Die Zusammenarbeiter mbH / Snezana Michaelis – Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin
Kommentar: Bärbel Winkler-Kühlken – Architektenkammer Berlin
Moderation: Prof. Klaus Overmeyer – Urban Catalyst GmbH
#Fokus 2: Im Bestand verdichten!
Impulse: Dr. Andreas Faensen-Thiebes – BUND Landesverband Berlin e.V. / Susanne Walz – L.I.S.T. GmbH
Kommentar: Oliver Schruoffeneger – Bezirksstadtrat Charlottenburg-Wilmersdorf zu Berlin
Moderation: Constance Cremer – Stattbau
#Fokus 3: Wohnen leistbar machen!
Impulse: Andreas Schulten – bulwiengesa AG / Jan Kuhnert – Wohnraumversorgung Berlin
Kommentar: Dr. Jochen Lang – Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Moderation: Elke Frauns, büro frauns
#Fokus 4: Flächen aktivieren!
Impulse: Daniela Brahm – ExRotaprint gGmbH / Joachim Sichter – Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Moderation: Ricarda Pätzold, Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
veranstaltet vom Wohnbund e.V.
17.11.2017 im ExRotaprint Projektraum
Die Wohnungspolitik muss sich in Zeiten tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen neuen Herausforderungen stellen. Selbstorganisation, Teilhabechancen für alle und Möglichkeitsräume auch bei enger werdenden Märkten sind wichtige Parameter, die es in aktuelle Planungs- und Entwicklungsprozesse zu integrieren gilt. Selbstbestimmtes Wohnen in der Stadt wird allseits gern postuliert, ist aber immer noch keine Selbstverständlichkeit. Auf der Tagung am 17.11.2017 in Berlin ging es darum die Spannungsfelder der Themen Wohnen, Gemeinwohl, Quartiersentwicklung und öffentlicher Raum entsprechend neu auszuloten.
Henry George – Ökonomischer Wegweiser durch das 21. Jahrhundert
Tagung anlässlich des 120. Todestages von Henry George
veranstaltet von der Initiative Grundsteuer: Zeitgemäß
1. November 2017, im ExRotaprint Projektraum
Henry George wurde verschiedentlich als der letzte große klassische Ökonom bezeichnet. Zugleich ist er einer der bedeutendsten, wenn nicht der bedeutendste Bodenreform-Theoretiker überhaupt. Die betreffende Denkschule wird auch „Geoklassik“ genannt. Das Hauptwerk von Henry George, „Fort-schritt und Armut“, war seinerzeit über Dekaden hinweg eines der weltweit am meisten gelesenen Bücher und wurde schon bald in mehr als 15 Sprachen übersetzt.
Anlässlich aktueller, globaler Herausforderungen – nachhaltige Ressourcennutzung, Verteilungs- und Chancengerechtigkeit, Gestaltung der Staatsfinanzen u.a.m. – vermag Henry Georges Theorie auch und gerade heute eine sinnvolle Orientierung zu geben. Derzeit besteht in Deutschland die historische Chance, über die anstehende Reform der Grundsteuer sein Gedankengut konkret umzusetzen und zum Wohle der Gemeinschaft nutzbar zu machen. Die Grundsteuer als Bodenwertsteuer würde u.a. zu einem steigenden Wohnraumangebot führen und hätte eine dämpfende Wirkung auf Bodenpreise und Mieten.“
mit Dr. Ulrich Kriese (Stiftung Edith Maryon, NABU Bundesverband), Prof. Dr. Ottmar Edenhofer (Potsdam Institut für Klimaforschung, TU Berlin), Prof. Dr. Hans Diefenbacher (Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft Heidelberg), Prof. Dr. Dirk Löhr (Hochschule Trier, Umwelt- Campus Birkenfeld)m Moderation: Prof. Dr. Stephan Tomerius (Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin)
veranstaltet vom Netzwerk freier Berliner Projekträume und Initiativen
15.9.17 in der Bar Babette, Berlin
Können Projekträume und -initiativen dem drohenden Stadtrausschmiss noch entgehen?
Can independent project spaces and initiatives escape the imminent threat of being pushed out of the city? What measures, concepts and connections will it take to prevent this from happening? Now is the time for action – and vision!
Moderation: Bianca Herrling / Participants: Dr. Torsten Wöhlert (State Secretary for Culture), Daniela Brahm (Artist, Cofounder of ExRotaprint), Matthias Einhoff (Project space ZK/U), Tashy Endres (Urban Researcher, UdK Berlin), Sebastian Schlüter (HU Berlin, Geographical Institute), Manfred Kühne (Senate Department for Urban Development and Housing)
11./12.5.2017 in Erfurt, organisiert vom Forum Stadt e.V.
Städtebau und Stadtentwicklung sind aktuell geprägt von einer ausgesprochenen Fixierung auf zeitlich befristete, räumlich begrenzte und publikumswirksam fokussierte Projekte. Häufig geht es um die Vermarktung der Standorte im Sinne von Branding. Lässt sich Stadtpolitik tatsächlich nur noch durch einzelne Projekte umsetzen? Vielerorts wird heute ein Integrierter Stadtentwicklungsplan gefordert. Aber gibt es sie denn noch, jene enzyklopädische Vollständigkeit eines flächendeckenden Plans, der alle Probleme auf einmal lösen kann? Und verfügen wir in unseren Gemeinwesen über politische Institutionen, die den Kraftakt eines großen Zielmodells noch bewältigen? Und wie verträgt sich dies mit dem baulich und sozial Vorhandenen?
Kuratiert von Dr. Robert Kaltenbrunner (BBR Bonn, Berlin / Wiss. Kuratorium Forum Stadt e.V. und Dr. Stefan Krämer (Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg)
Mit: Dr. Jürgen Zieger (Vorsitzender des Forum Stadt e.V. und Oberbürgermeister der Stadt Esslingen am Neckar), Prof. Jürgen Bruns-Berentelg (Hafencity Hamburg), Dr. Konrad Hummel (Stadt Mannheim), Prof. Klaus Overmeyer (Bergische Universität Wuppertal), Dr. Marta Doehler-Behzadi (IBA Thüringen, Weimar), Prof. Dr. Johann Jessen (Wiss. Kuratorium Forum Stadt e.V.), Prof. Dr. Harald Welzer (FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit, Berlin), Dipl.- Ing. Paul Börsch (Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung, Erfurt), Dipl.- Ing. Cord Soehlke (Baubürgermeister der Universitätsstadt Tübingen), Daniela Brahm (ExRotaprint, Berlin), Dr. Gregor Langenbrinck (urbanizers, Berlin)
Vortrag von Daniela Brahm zu dem Thema „Der Ausbau des Vorhandenen: Nutzer als Experten“
Die Veranstaltung beginnt mit einem Gespräch mit Vertreter*innen aus drei Berliner Häusern, die auf verschiedenen Wegen im letzten Jahr eine Übernahme in Selbstverwaltung bzw. eine Re-Kommunalisierung erreichen konnten (Seume14, Wrangel66, Zossener48). Welche Bedingungen müssen erfüllt werden, damit mehr Hausgemeinschaften Ihre Häuser „vom Markt nehmen können“ und bezahlbare Mieten langfristig gesichert werden? Welche Rolle kann dabei das Vorkaufsrecht durch die Berliner Bezirke spielen?
Anschließend wird der Film „Das ist unser Haus!“ (65 Min) über das Modell „Mietshäuser Syndikat“ in Anwesenheit der Filmemacher gezeigt.(D 2016, 65 Min.,16:9) www.das-ist-unser-haus.de
30.-31.03.2017 in die Rohrmeisterei in Schwerte (NRW)
organisiert von der Stiftung trias
Bodenverbrauch und Spekulation mit Grund und Boden werden immer stärker und schädigen bekannter Weise massiv Natur und Gesellschaft. Anknüpfend an den Immovilienkonvent der Montag Stiftung Urbane Räume fordern wir das Vorkaufsrecht für Kommunen zu stärken, Boden nur noch mit zukunftsweisenden Konzepten zu vergeben, den Bodenerwerb für gemeinwohlorientierte Investitionen zu fördern und zivilgesellschaftliche Bodenfonds einzurichten.
Zusammen mit den Tagungsteilnehmern hat die Stiftung trias die „Schwerter Erklärung“ für einen neuen Umgang mit Grund und Boden formuliert. Download Schwerter Erklärung
Perspektiven der Stadtentwicklung im Zeichen der Kreativwirtschaft
22.2.2017 Haus der Berliner Festspiele, Kassenhalle, Schaperstraße 24, 10719 Berlin
Eine Initiative von Postberlin e.V. in Kooperation mit Berliner Festspiele, Rat der Künste, Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, AbBA Allianz bedrohter Berliner Atelierhäuser
mit: Soenke Zehle (HbK Saar), Eva de Klerk (NDSM Werftinitiative, Amsterdam), Mat Dryhurst (gray area, San Francisco / Berlin), William Chamberlain (CreativeWick, London), Markus Bader (Raumlabor Berlin), Klaus Lederer (DIE LINKE, Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa, Berlin), Werner Landwehr (Regionalleiter GLS Bank), Daniela Brahm (ExRotaprint, Berlin), Florian Schmidt (Baustadtrat Friedrichshain/Kreuzberg), Christoph Twickel (Journalist, Hamburg)
Metropolen weltweit betrachten ihre Kunst-, Musik- und Clubszene als Faktor für wirtschaftliches Wachstum. In Städten wie San Francisco, New York, London, Amsterdam und Berlin ist die Start-Up-Szene zu einem Katalysator neuen wirtschaftlichen Wachstums geworden. Zugleich arbeiten immer mehr Künstler*innen mit neuen digitalen Technologien, vor allem in der Musik wie in der Video- und Fotokunst. Unter dem jungen Begriff „Kreativwirtschaft“ floriert die Start-Up-Kultur in all diesen Metropolen – unterstützt durch gezielte Wirtschaftsförderungspolitik –, während Künstler*innen unter zunehmender Raumknappheit und rasant steigenden Mieten leiden. Vor allem für künstlerische Sub- und Gegenkulturen wird die Situation immer heikler: Den Protagonist*innen der Freien Szene, Initiativen, Projekträumen und Künstler*innen-Coops schwinden finanzierbare Arbeitsräume und damit die Grundlage ihrer Arbeit. Presse
16.1.2017 ExRotaprint Projektraum
Anlässlich seines Rücktritts als Staatssekretär für Wohnen lädt Andrej Holm alle Interessierten und insbesondere die zahlreichen stadt- und mietenpolitischen Initiativen ein gemeinsam zu überlegen, wie wir auch ohne ihn als Staatssekretär eine soziale Wohnungspolitik in Berlin durch- und umsetzen können.
– Gemeinwohl gemeinsam gestalten
Konvent der Montag Stiftung für Urbane Räume, 3./4. November 2016, Konsumzentrale Leipzig
Die Montag Stiftung Urbane Räume und die Partner des Konvents setzen sich dafür ein, dass sich die Vergabe von Boden, die Finanzierung durch die Banken, die Förderung durch die öffentliche Hand, die unternehmensrechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen und nicht zuletzt das Miteinander von öffentlichen Institutionen und Immovielien verbessern. Kurz gesagt: Wir brauchen Mehr Boden!, Gutes Geld!, Andere Förderung!, Passendes Recht! und Mehr Augenhöhe! für eine gemeinwohlorientierte Immobilienentwicklung.
Input von Daniela Brahm zu dem Schwerpunkt „Mehr Augenhöhe – und passendes Recht!“
Urbani7e! Festival 2016
organisiert von dérive und PlanBude
Fabrique im Gängeviertel, Valentinskamp 34a, 20355 Hamburg
30.9.2016: Fux eG + ExRotaprint… beantworten die Eigentumsfrage Vortrag von Daniela Brahm und Les Schliesser ExRotaprint haben im Wedding ein völlig neues Eigentumsmodell entwickelt, um dauerhaft Gewerbe mit sozialem und kulturellen Mehrwert abzusichern. Die fux eG in Altona kennt das Modell – und hat dennoch eine Genossenschaft gegründet, für frappant, dock-europe und viele andere. Beide Projekte sind groß – und hochintelligent. Musst du kennen! Mach’ das nach!
1.10.2016: Urbani7e! FINAL DISCUSSION Housing the Many zur Stadt der Vielen
Wie kann das Wissen der selbstorganisierten und künstlerischen Projekte, das taktische Vermögen zur Aneignung und Neudefinition von vorhanden Räumen – hochskaliert werden auf das strategische Niveau der Stadtentwicklung? Diese Frage hat im Lichte der Wohnungskrise und der Ankommensstadt und der sich immer deutlicher abzeichnenden Notwendigkeit, um- aber vor allem neu zu bauen, eine hohe Dringlichkeit – auch angesichts einer polarisierten politischen Situation. Diskussion mit Macher_innen, Planer_innen und Entscheider_innen über die Festivalthemen – und wie die abgeleiteten Erkenntnisse umgesetzt werden können.
mit Elke Rauth (dérive, Wien), Bodo Hafke (Baudezernent Hamburg-Mitte), Claudius Lieven (Stabsstelle Stadtwerkstatt und Partizipation, FHH), Daniela Brahm (Künstlerin, ExRotaprint), Anselm Sprandel (Flüchtlingskoordinator FHH), Christoph Schäfer (Künstler, PlanBude), Mahdeya Abuoudah (Ingenieurin) Moderation: Prof. Michael Koch (HCU), Renée Tribble (PlanBude)
Organisiert von Daniela Brahm & Mathias Heyden im Rahmen der Ausstellung „Ene Mene Muh und welche Stadt willst Du?“ In der nGbK Berlin, Oranienstraße 25, 10999 Berlin, 24.9.2016
Trotz der sogenannten Neuausrichtung der Berliner Liegenschaftspolitik können öffentliche Liegenschaften weiterhin Gewinn maximierend verkauft werden. Und vehement blockiert die dem bundesdeutschen Finanzminister unterstehende Bundesanstalt für Immobilienaufgaben einen nachhaltigen und folglich am Gemeinwohl ausgerichteten Umgang mit dem Boden, der uns allen gehört! Andernorts seit Jahrzehnten praktizierte Handhabungen wie Erbbaurechte oder Community Land Trusts bleiben in der Regel außen vor, wenn es darum geht, Boden als Gemeineigentum zu organisieren. Wir diskutieren über sozial gerechte Bodennutzung aus gemeinnütziger, zivilgesellschaftlicher und wissenschaftlicher Perspektive mit Frauke Burgdorff (Raumplanerin, Vorständin der Montag Stiftung Urbane Räume, Bonn, und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Projektgesellschaft „Urbane Nachbarschaft Samtweberei gGmbH“, Krefeld), Enrico Schönberg (Aktivist, engagiert in der Regionalberatung Berlin-Brandenburg des Mietshäuser Syndikats, bei der Initiative Stadt Neudenken sowie der Initiative Stadt von Unten) und Fabian Thiel (Jurist und Geograph, Professor für Baurecht, Immobilienwirtschaft und Immobilienbewertung an der Frankfurt University of Applied Sciences, Forschungsschwerpunkt Nachhaltigkeit in der Grundstückswertermittlung).
KEK – Hungarian Contemporary Architecture Centre, Budapest, April 29-30 2016
Workshops, field trips and exchange
Funding the Cooperative City explores, promotes and assists experiments in community-led urban development in European cities. Through workshops (Rotterdam, Berlin and Paris in 2014 and Budapest, Madrid, Rome, Rotterdam, Bratislava, Prague and Warsaw in 2016) as well as investigative reports, video portraits and a publication, the project brings together protagonists from various cities to help shaping a new European culture of urban development based on community-driven initiatives, civic economic models and cooperative ownership.
Workshops, field trips and exchange in London, April 29-30 2016
Final event in Erfurt, April 29-30 2016
IN TRANSIT connected 15 citizens’ initiatives from Sweden, Norway, Finland, Denmark, Scotland, England, Ireland and the Netherlands that promote cooperative projects and user-led urban planning processes in their neighbourhoods, cities and villages. Through local long-term engagement, the selected initiatives are actively engaged in seeking qualitative and sustainable improvements to living conditions within their society. Their economic models do not prioritise financial return, but rather the realisation of their vision for more habitable towns and communities offering equal opportunity. Initiatives create infrastructure in shrinking villages, organise festivals, communal suppers and other events in public spaces. They encourage alternative ways of living in times of gentrification, design local food systems, facilitate access to unused spaces, and create places to meet, exchange and learn. Publication and Documentation
KW Institute for Contemporary Art Berlin, 29. Januar 2016
Ausgehend von dem denkmalgeschützten Rotaprint-Areal des Architekten Klaus Kirsten haben die Künstler_innen Daniela Brahm und Les Schliesser, die Initiatoren des Projekts ExRotaprint, das bisher kaum bekannte Werk des Berliner Architekturbüros Kirsten & Nather erforscht und dabei eine besondere Nachkriegsarchitektur wiederentdeckt. Mit der nun vorliegenden, im Hatje Cantz Verlag erschienenen Publikation Kirsten & Nather – Wohn- und Fabrikationsgebäude zweier West-Berliner Architekten zeigen sie zudem einen Weg, wie das alternative ökonomische Modell von ExRotaprint, verbunden mit der Mischung von Arbeit, Soziales und Kunst, eine nicht profittorientierte Wertschöpfung zu Gunsten kultureller Arbeit ermöglichen kann.
Im Rahmen des ARCH+ features werden Daniela Brahm und Les Schliesser das Projekt vorstellen. Ergänzt werden ihre Ausführungen von Heinz Nather, dem Büropartner von Klaus Kirsten, sowie den Autor*innen Gundula Lang, Frank Seehausen, Thomas Steigenberger, die zu spezifischen Aspekten des Werkes von Kirsten & Nather sprechen werden.
(Foto: David von Becker)
Die moderne Stadt / Brutalismus heute?
Zum Umgang mit Moderne und Nachkriegsmoderne bauhaus re-use, Bauhaus Archiv Berlin, 29. November 2015
Der Umgang mit der Moderne in der Stadt, vor allem der Nachkriegsmoderne und des Brutalismus, wird häufig alleine über die ästhetische Qualität von einzelnen Bauten diskutiert. Dabei kann ein analytischer Rückblick nicht nur den Begriff von Schönheit einer differenzierten Betrachtung unterziehen, frei nach dem überspitzen Motto „Hässlich ist das neue Schön“. Vielmehr geht es darum einst entwickelte Konzepte und postulierte Utopien mit heutigen Nutzungskonzepten und propagierten Innovationen zu vergleichen und nach den Konzepten städtischer Qualitäten in der Moderne zu fragen, die für die Zukunft der heutigen Stadt von Relevanz sind.
Teilnehmer: Dieter Hoffmann-Axthelm, Architekturkritiker und Stadtplaner / Daniela Brahm, Mitbegründerin ExRotaprint gGmbH / Roman Hillmann, Architekturhistoriker, TU Berlin / Florian Dreher, Architekt / moderiert Robert Huber, zukunftsgeraeusche
Art Studio – Studio Living
„Wohnen und künstlerische Arbeit unter einem Dach“
im Rahmen der Ausstellung “Wohnungsfrage”
Haus der Kulturen der Welt Berlin, 30. Oktober 2015
Fachgespräch und Podiumsdiskussion der Realism Working Group und des Atelierbeauftragten Berlin, mit Daniela Brahm (ExRotaprint), Silvia Carpaneto (Architektin), Mathias Heyden (Haben und Brauchen), Nikolaus Hirsch (Ko-Kurator Wohnungsfrage, HKW), Andreas Krüger (Belius Stiftung), Rolf Novy-Huy (Stiftung Trias), Florian Schmidt (Atelierbeauftragter bbk kulturwerk) Jessica Sehrt (Künstlerin), Jeronimo Voss (Künstler)
Battle Grounds
– Culture and the Quest for Open Space 0047 space for architecture and urban planning, Gøteborggata 27 B, 0566 Oslo,
May 23, 2014
In connection with the exhibition ‘Our Place / ExRotaprint Berlin – Urban Activism as Artistic Practice’ the seminar will discuss four bottom-up redevelopment projects in Berlin, Budapest and Oslo, that are differing in strategy and objectives, but all are initiated out of cultural field.
Speakers: Daniela Brahm & Les Schliesser (ExRotaprint Berlin), Espen Røyseland (Transborder Studio, co-location project UKS, FFF, Fotogalleriet and 0047), Arild Eriksen (Eriksen Skajaa Arkitekter, Hauskvartalet – urban ecology cultural quarter) and the Lakatlan project group (Budapest).
Lecture by Daniela Brahm and Les Schliesser, May 8, 2014 Museum of Modern Art in Warsaw, Emilia Pavilion, ul. Emilii Plater 51, Warsaw
Open Museum 2014 / Common Cause and Architecture Cycle
Künstlerische Produktion
im Spannungsfeld von Gentrifikation und Selbstverwaltung Künstlerhaus Stuttgart, Reuchlinstraße 4b, 70178 Stuttgart, 17. Januar 2014
Vortrag von Daniela Brahm und Les Schliesser
ExRotaprint – A Path to Resilience
The (in)formal city – A cooperation project between Berlin and Johannesburg initiiert von INPOLIS und dem Goethe-Institut.
Am 4.7.2013 besuchte ein interdisziplinäres Team aus Berlin und Johannesburg ExRotaprint. Melisa Chávez Moreno (Bolivia) & Gert van der Merwe (South Africa) haben später diesen Film über ExRotaprint produziert.
– Wie Nutzer selbst Räume entwickeln Expertenwerkstatt
Mirker Bahnhof, Mirker Straße 48, 42105 Wuppertal, 22.-23. April 2013
Derzeit widmen sich die Lehrstühle Landschaftsarchitektur (Prof. Klaus Overmeyer) und Ökonomie des Planens und Bauens (Prof. Dr. Guido Spars) der Bergischen Universität Wuppertal einem neuen Forschungsthema: den Raumunternehmen. Seit Herbst 2012 wird anhand von sechs Fallstudien untersucht, welches Potenzial diese Form der nutzergetragenen Projekt- und Stadtentwicklung hat:
Fallstudien: ExRotaprint in Berlin-Wedding (nutzergetragene Umnutzung einer ehemaligen Druckmaschinenfabrik), Gängeviertel in Hamburg (protestinitiierte Entwicklung einer historischen innerstädtischen Enklave), Landlmühle in Stephanskirchen bei Rosenheim (Entwicklung einer Mühle), Saline 34 in Erfurt (Projektentwicklung durch Jugendliche), Schieblock in Rotterdam (Transformation eines Büroquartiers), Schloss Tempelhof in Kreßberg (gemeinschaftliche Dorfentwicklung)
Altes Haus Ungarn, Kinosaal, Karl-Liebknecht-Straße 9, Berlin, 21. Februar 2013
ARCH+ features 18 stellt das Kollektiv Urban Catalyst und dessen langjähriges Forschungsprojekt zum Phänomen der temporären Nutzung vor. Anlässlich der Veröffentlichung der Studien können wir heute mit zeitlichem Abstand Bilanz ziehen und fragen, inwieweit das kulturelle Phänomen der Zwischennutzung der 90er und 00er Jahre eine Veränderung und Erneuerung der Planungspraxis bewirkt hat und welche Erkenntnisse wir für einen zukunftsfähigen Stadtdiskurs gewinnen können? Urban Catalyst werden auf die Veränderung des Zwischennutzungsdiskurses seit Beginn ihrer Forschung sprechen und im Anschluss mit der Künstlerin Daniela Brahm, Mitbegründerin von ExRotaprint, und dem Architekturkritiker Wolfgang Kil eine kritische Diskussion führen.
Mit Qualität Verdichten
– wie sieht Berlin im Jahr 2030 aus? Urania-Gesprächsreihe, An der Urania 17, 10787 Berlin, 6. März 2013
Die aktuellen Einwohnerzahlen für Berlin belegen eindrücklich – Berlin wächst. Gelingt es, diese Entwicklung zeitgerecht, qualitätsvoll, nachhaltig und sozialverträglich zu gestalten? Die Potenziale zu einer qualitativen Verdichtung sind im Zusammenspiel von Verwaltung, Bürgerinteressen und Berufsstand vorhanden. Es bedarf jedoch eines breiter angelegten öffentlichen Diskurses. Die neuen Wohnungen und neuen Häuser werden das Bild der Stadt entscheidend prägen. Gesucht werden daher nachhaltig erfolgreiche Planungen. Die Fehler der Vergangenheit sollen sich nicht wiederholen – die geforderten Konzepte bedürfen zeitgemäßer Lösungen.
Über geeignete Wege und Ansätze diskutieren: Ephraim Gothe (Staatssekretär für Bauen und Wohnen), Theresa Keilhacker (Architektin), Prof. Hildebrand Machleidt (Stadtplaner), Daniela Brahm (ExRotaprint gGmbH, Initiative Stadt Neudenken), Moderation: Gerd Nowakowski, Der Tagesspiegel
Moscow Urban Forum
„Тне Megacity on a Human Scale“
Central Exhibition Hall Manezh, Moscow, December 4-5, 2012
Lecture and panel discussion „Industrial Zones in the Post-industrial City“
Moscow, like other global cities, is grappling with how to transform industrial zones — factories are aging, while industrial areas are decreasing and being moved outside the city limits. Industrial areas disrupt the seamless fabric of the city, separating the central part from the periphery, inserting a wedge between residential districts and occupying potential embankments. their reconstruction would resolve many problems for Moscow’s neighbourhoods: transportation connections, jobs, leisure. What are the contemporary approaches to industrial areas — should we maintain or reduce industrial production? What problems have foreign projects aimed at post-industrial development encountered? Is it possible to transform existing or former industrial zones into a quality city environment for city dwellers or adjacent- neighbourhoods? What balance is there between short-term steps and long- term strategies in post-industrial areas?
Moderator: Alexey Komissarov (Head of the department of science, Industrial Policy and entrepreneurship of Moscow, russia)
Participants: Daniela Brahm (artist, co-Founder ExRotaprint, Germany), Lee Timmins (senior Vice-President and senior Managing director of Hines russia, representative of sponsor), Fareed Abdulrahman (ceo smartcity, tecoM Investments, uae), Markus Appenzeller (director of Mla+, the netherlands), Richard Tibbott (chairman advisory services, cushman & Wakefield, russia) Sergey Gordeev (urbanist, russia), Yuriy Grigoryan (Head of the «Project Meganom» Bureau, Head of the educational programme of the strelka Institute for Media, architecture and design, russia)
Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
27.-28. Oktober 2012
Diskussionen und Workshops zu den aktuellen kulturpolitischen Themen LIEGENSCHAFTEN, CITYTAX und einem neuen KUNSTPLAN für Berlin.
Berlin will die Liegenschaftspolitik neu zu strukturieren. Im Januar 2013 soll die Citytax eingeführt werden. Und zum 15./16. November lädt die Kulturverwaltung des Berliner Senat zu einer Dialogveranstaltung ein, um künftige Handlungsfelder der Berliner Kulturpolitik zu diskutieren. Aus diesem aktuellem Anlass laden wir die Akteure und kulturpolitische Netzwerke zu einem Summit ein, um aktuelle Berliner Entwicklungen zu diskutieren und die eigene Positionierung zu schärfen.
Input von Daniela Brahm “Künstler können nicht rechnen“
Festival, Az W – Architekturzentrum Wien, Museumsplatz 1, Wien, 8. Oktober 2012
Podiumsdiskussion: Werten und Verwerten. Ökonomische Grundlagen für ein »Recht auf Stadt«
Immobilienentwicklung, die in erster Linie der Gewinnmaximierung dient, stellt die Städte zunehmend vor eine Vielzahl an Problemen. Wie aber kann eine städtische Entwicklung initiiert werden, die sich nicht alleine nach Profit, sondern nach realen Bedürfnissen der BewohnerInnen, sozialen und kulturellen Kriterien richtet?
Impulsvorträge / Best-Practice-Präsentationen / Diskussion mit Leonie Baumann (Künstlerin und Rektorin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Mit-Initiatorin der zivilgesellschaftlichen Berliner Initiative »Stadt neu denken«), Daniela Brahm (Künstlerin und Gesellschafterin der ExRotaprint GmbH in Berlin-Wedding) Susanne Heeg (Prof. für Geographische Stadtforschung am Inst. für Humangeographie Frankfurt), Fritz Oettl (Architekt, pos architekten, Wien, Schwerpunkt auf Projektentwicklung, Baugruppen, nachhaltige Architektur; Aktivist für ein Mietshäuser Syndikat Österreich), Klaus Wolfinger (Jurist und Konsulent für Projektentwicklung und Bauträgerwesen. Vizepräsident des Öst. Verbandes der Immobilientreuhänder, Delegierter der UEPC). Begrüßung: Dietmar Steiner (Direktor Az W), Moderation: Christoph Laimer (dérive)
CREATE YOUR CITY !
The Arts and the City IV
Bildungswerk Berlin der Heinrich Böll Stiftung
FORUM Factory, Besselstr. 13-14, 10969 Berlin, 2. Juli 2012
Die Konferenz „CREATE YOUR CITY !“ fokussiert auf der Dynamik kreativer Strategien, Projekte und Netzwerke aus Sicht der TeilnehmerInnen und ProduzentInnen der „Kreativen Stadt“. Sie stellt damit die kreative Stadt-Perspektive auf den Kopf, welche seit 10 Jahren im Sinne Richard Floridas die Steuerung und die globale Vermarktung von lokalen Kultur- und Kreativmilieus propagiert.
Film von Stefan Rusu, Präsentation im KW Institute for Contemporary Art Berln, 16.6.2012
Through a complex interweaving of field trips and interviews, archival footage, personal narratives and interventions in public spaces, the film reveals a number of sites of the New Berlin that uniquely exemplify the contradictions and tensions of social memory and national identity in the late twentieth and early twenty-first centuries. It is conceived as an investigative documentary, and is a quest through dramatic socio-economic restructuring processes, the physical transformation of the city following the fall of the Wall, and the impact of gentrification processes on public space.
Haus der Kulturen der Welt, Berlin, 14. April 2012
Podiumsdiskussion „Stadt machen! Zwischen künstlerischen Interventionen, ökonomischer Verwertung und Politikbetrieb“
Arbeitszusammenhänge schaffen es über Interventionen stadtpolitischen Einfluss zu nehmen und als QuerdenkerInnen festgefahrene Strukturen aufzuweichen, sie zeigen, dass sie verändern können. Allem voran die eigene Situation bedenkend: es geht nicht nur um Kunstproduktion, sondern auch um die Positionierung zu ökonomischen und stadtpolitischen Freiräumen und ihrer Überführung in ein anerkennendes Verhältnis. Leonie Baumann, Rektorin der Kunsthochschule Weißensee im Gespräch mit Andreas Krüger, Daniela Brahm, Matthias Heyden, Schokoladen Verteidigen, Moderation: Jörn Alexander
Internationales Architektursymposium zur Redefinition der «Wohnung für das Existenzminimum» HAUEINS | Hebbel am Ufer 1, Stresemannstraße 29 | Berlin, 10-11 Dezember 2011 Kurzvortrag von Daniela Brahm und Les Schliesser
As living in Berlin gets more expensive, those who can no longer pay for a place in the pricey parts of town are eventually forced to move out to more “affordable” neighborhoods. An accelerated gentrification prompts a wave of people moving from the center to the periphery of Berlin, taking with it the urban pioneers who made our current hot spots attractive in the first place (and which they now have to leave), as well as people living on welfare, who often have no other choice than renting a flat in a mass-housing settlement.
Samstag, 10.12.2011: In einer Reihe von Kurzvorträgen präsentieren Berliner Architekten, Künstler und Theoretiker Projekte und Strategien, die Möglichkeitsräume für ein kulturell und sozial durchmischtes Leben in Berlin eröffnen. Anschließend wird der Berliner Soziologe Andrej Holm als Respondent zu den dargestellten Projekten Stellung nehmen und damit die Diskussion mit allen Beteiligten einleiten, die von Ilka & Andreas Ruby moderiert wird.
IG Architektur, Wien 6, Gumpendorferstraße 63B, 18.-20. November 2011
Auf zu neuen Wohnufern! Der besondere Fokus der EXPERIMENTDAYS 01.WIEN liegt auf Stadtentwicklung durch Eigeninitiative im Wohnbau. Die Projektbörse ist eine Sammelstelle für Initiativen, Bauprojekte und Berater, die sich über zwei Tage hinweg austauschen können. Wohnideen von Einzelpersonen mit gemeinschaftlichen und umweltbewußten Zielorientierungen sollen dieses Jahr zum ersten Mal eine Plattform finden.
„Kooperativ Stadt bauen“ ist ein gesellschaftspolitisches Thema und bedeutet, Möglichkeiten zur Teilhabe zu schaffen. In Wien wird traditionell mit Wohnraum Politik gemacht. Die derzeit einzig leistbare Art der Mitbestimmung ist auf den geförderten Wohnbau und die Kooperation mit professionellen Bauträgern angewiesen. Im Gegensatz zu direkter Selbstbestimmung sind das Maßnahmen der Mitbestimmung innerhalb großmaßstäblich agierender bzw. bauender Strukturen.
Impulsreferat von Daniela Brahm im Rahmen des Programms„SOLIDARITÄT VERSUS GESCHÄFT – kreative Strategien“ https://www.youtube.com/watch?v=bXSiz413SE8
Think Space
Conference held in Prismen and at PB43, Copenhagen, August 19-20, 2011
Lecture by Daniela Brahm
How can you upgrade the urban field of Denmark, so that the processes to a greater extent are based on the resources of the local environment and of the social composition? This was a question GivRum wanted to find answers to and at the same time boost the user-driven urban development.
Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Oranienstraße 25, 10999 Berlin, 19.05.2011
Welche Rolle können Kunstprojekte, Kunsträume, selbstorganisierte Akademien und Labs bei der Entwicklung von Vorstellungen von einer Welt jenseits einer rein ökonomischen Globalisierung spielen? Projekte aus verschiedenen Teilen der Welt werden eingeladen, andere Lebenswirklichkeiten vorzuschlagen und zu testen – vom kleinen künstlerischen Versuch bis zum gesellschaftlichen Experiment. Themen wie der Umgang mit kulturellen Differenzen, dem Klimawandel, mit Nivellierungsprozessen und Unübersichtlichkeiten bilden die Basis für einen gemeinsamen Frageraum.
Präsentation und Gespräch: ExRotaprint / Berlin: Daniela Brahm & Les Schliesser und Periferry / India: Sonal Jain
Auftaktsymposium Oberhafen HafenCity Hamburg
Kampnagel – K2, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg, 25.-26. März 2011
Kurzpräsentation von Daniela Brahm und Les Schliesser
Mit dem Oberhafenareal in der HafenCity eröffnet sich die Chance für einen dauerhaften und zentralen Ort für Kultur- und Kreativnutzungen in Hamburg. Dieses Auftaktsymposium markiert den Beginn der Planungsphase, bis die sukzessive Entwicklung des Gebietes in 2014/15 beginnen kann. Auf der Basis von Beiträgen renommierter Experten aus Kultur, Kreativwirtschaft und Wissenschaft stehen daher die Wechselwirkungen von Kultur, Kreativität und Innenstadtlagen sowie die Möglichkeiten der Prozessgestaltung im Mittelpunkt.
Stadtentwicklung anders denken
Innovative Finanzierungs- und Organisationsmodelle für eine Bewohner-basierte Stadtentwicklung IBA Studio Flughafen Tempelhof, Alte Zollgarage, Platz der Luftbrücke, 10965 Berlin, 10. März 2011
Der IBA Studio: Talk „Stadtentwicklung anders denken“ richtet seinen Blick auf die angespannte Haushaltslage der Kommunen, die immer mehr an die Grenzen ihrer Steuerungsfähigkeit gelangen. Gleichzeitig gibt es vermehrt Bestrebungen der Bürgerinnen und
Bürger, selbst aktiv an der Gestaltung ihrer Städte mitzuwirken. Welche Chancen bieten sich in diesem Kontext durch neuere Organisations- und Finanzierungsmodelle? Wie kann eine anders gedachte und anders gerechnete Stadtteilökonomie funktionieren?
Dr. Thilo Lang (Leibniz-Institut für Länderkunde, Prae-IBA-Team) und Markus Bader (raumlaborberlin, Prae-IBA-Team) diskutieren mit Dr. Dagmar Tille (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Projektleitung IBA Berlin 2020), Marie Neumüllers (Urbanizers Büro für städtische Konzepte, Nationale Stadtentwicklungspolitik), Les Schliesser (Gründungsmitglied ExRotaprint Berlin), Friedemann Walther (Vorstandsvorsitzender Bürgerstiftung Neukölln), Katja von der Bey (Weiber Wirtschaft e.V.), Franziska Eichstädt-Bohlig (Sprecherin für Stadtentwicklung – Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin). Video der Veranstaltung
HOW TO SURVIVE?
Strategien der Revitalisierung mit Kunst und Kultur HALLE 14, Leipziger Baumwollspinnerei, Spinnereistr. 7, 04179 Leipzig, 25.-26. Oktober 2010
Öffentliches Symposium über Wege und Chancen von kulturell geprägter Revitalisierung und über nachhaltige Überlebensstrategien für private und öffentliche Kulturinitiativen.
Panel: Governance – Bottom-Up oder Top-Down
Welche Steuerungsmodelle und Managementstrukturen erlauben es, Spontaneität, Erfindungsgabe, Flexibilität und Kreativität zu erhalten oder zu erzeugen? Welche Governancemodelle erweisen sich als belastbar und anpassungsfähig? Und welche sind geeignet, subkulturelle Zwischennutzungsprojekte in die Nachhaltigkeit zu überführen? Wie können Stadtverwaltung, öffentliche Einrichtungen und private Initiativen hier zusammengehen?
Mit Daniela Brahm (ExRotaprint gGmbH, Berlin), Marko Brumen (New Times New Models), Pekarna magdalenske mreže (Maribor), Irene Wigger (Kantensprung AG, Basel), Moderation: Stefan Rettich (KARO Architekten, Leipzig)
Workshop im ExRotaprint Projektraum, 25. Oktober 2010
Wie weiter im ExRotaprint Quartier, in Berlin und darüber hinaus? Öffentliche Eigentümer, zivilgesellschaftliche Akteure, Erbpacht und weitere nachhaltig-partizipative Strategien hinsichtlich Wohnen, Arbeiten, Bildung und Kultur vor Ort. In Kooperation mit Mathias Heyden (Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung e.V., Arbeitskreis Nachhaltige Stadtentwicklung), ExRotaprint gGmbH, Florian Schöttle (Arbeitskreis Berliner Selbsthilfegruppen im Altbau e.V.)
internationale Konferenz veranstaltet von der Rosa-Luxemburg-Stiftung im ExRotaprint Projektraum, 9-10. Juli 2010
Städte sind konkrete Orte des neoliberalen Umbaus der Gesellschaft. Standortkonkurrenz und unternehmerische Stadtpolitiken haben nicht nur das Gesicht der Städte verändert, sondern bedeuten für Millionen Menschen eine drastische Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen. Viele dieser Veränderungen gehen auf lokalpolitische Entscheidungen zurück, doch haben sich auch die Rahmenbedingungen für Stadtpolitik drastisch geändert.
Mit: Tom Angotti, Ross Beveridge, Ayse Çavdar, Safter Çinar, Michael Edwards, Dov Khenin, Bettina Köhler, Holger Lauinger, Klaus Lederer, Margaux Leduc, Rob Robinson, Stavros Stavridis, Hilary Wainwright und vielen anderen…
Vorstellung von ExRotaprint durch Daniela Brahm und Les Schliesser
lokale Demokratie auf neuen Wegen? Workshop Bürgerbeteiligung III
organisiert vom Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung bei ExRotaprint, 24. November 2009
Veranstaltungsort: ExRotaprint, Gottschedstr. 4, 13357 Berlin
Während Quartiersräte von staatlichen Quartiersmanagements angestoßen werden, handeln Bürgerinitiativen meist Anlass bezogen und organisieren sich selbst. „Community Organizing“ hingegen zielt auf den systematischen Aufbau eines zivilgesellschaftlichen Gegenüber von Politik und Verwaltung. Mit „drei Fragen“, an das aktuelle Berliner Community Organizing aus Sicht von Quartiersräten, Bürgerinitiativen und Bürgerbewegungen, lädt die Veranstaltung zum vertieften Austausch über Konzeption und Methoden lokaler Demokratie ein.
Mit: Prof. Leo Penta (DICO), Christian Ströbele (MdB, B90/Grüne), Frauke Hehl (Workstation), Quartiersrat Neukölln, Mathias Heyden
NEUE ORTE − NEUE MYTHEN
WOHIN GEHT DIE KREATIVWIRTSCHAFT? Stadtforum Berlin in den Uferhallen, Berlin-Wedding, 2. Juli 2009
Im Kulturwirtschaftsbericht Berlin 2009 werden neben wirtschaftlichen Aspekten die kreativen Orte der Stadt thematisiert: Ein offenes Geheimnis ist die Präferenz für innerstädtische, urbane Orte. Ein Begleitfaktor der wachsenden Popularität der Stadt ist, dass in den etablierten Innenstadtquartieren – wie Mitte, Prenzlauer Berg, Kreuzberg – die Experimentierräume enger werden. Alternative Standorte bieten u.a. ehemals gewerblich genutzte Areale oder Gebäude in stilleren Quartieren. Sie können allerdings oft nur mit einigem Aufwand (organisatorisch und finanziell) genutzt werden. Welche Akteure der Kreativwirtschaft erobern solche Lagen? Wie können Stadtentwicklung und Immobilienwirtschaft sie dabei unterstützen? Welche Entwicklungsimpulse setzt die Kultur- und Kreativwirtschaft in den Quartieren? Mit Maria Krautzberger (Staatssekretärin für Verkehr und Stadtplanung), Dr. Friedrich von Borries (raumtaktik), Ken Dytor (Regeneration Investments Limited, London), Steffen Schuhmann (anschlaege.de), Prof. Dr. Martin Gornig (DIW Berlin), Friedrich Loock (Galerist), Andreas Otto (Musikfabrik ORWOhaus e.V.), Ines-Ulrike Rudolph (tx – büro für temporäre architektur), Les Schliesser (ExRotaprint gGmbH), Moderation: Ricarda Pätzold (TU Berlin, ISR), Schlussfolgerungen: Ingeborg Junge-Reyer (Senatorin für Stadtentwicklung)
weitere Veranstaltungen unter Beteiligung von ExRotaprint
2017
Besuch von Architekturstudenten von der CASS/London Metropolitan University, 24.11.2017 | 40 Jahre Büro für Kunst im öffentlichen Raum, veranstaltet vom Kulturwerk des bbk berlin, 15.11.2017| Führung zum Tag des offenen Baudenkmals mit Baustellenbesichtigung der beiden in Sanierung befindlichen Betontürme von Architekt Klaus Kirsten, 9.9.2017| Teilnahme am Runden Tisch Liegenschaftspolitik| Teilnahme im Begleitkreis des Stadtentwicklungskonzepts Wohnen 2030 | DAAD Architekturstipendiaten im Rahmen des Ehemaligen-Jahrestreffens, 6.5.2017, Führung über das ExRotaprint Gelände und Gespräch| Auftakt-Workshop im Flughafen Tempelhof, 6.5.2017, für eine mögliche zivilgesellschaftlich getragene Nachentwicklung des Flughafengebäudes, mit Daniela Brahm und Les Schliesser auf Einladung von Karin Baumert | Architekturstudenten der University of Texas at Austin, 15.3.2017, Führung über das ExRotaprint Gelände im Rahmen des Entwurfsseminars von Barbara Hoidn | Züricher Genossenschaften „Mehr als Wohnen“ und „ABZ (Allgemeine Baugenossenschaft Zürich)“ bei ExRotaprint im Rahmen einer Bildungsreise nach Berlin, 3.3.2017, organisiert von der Vollgut UGh | Artist Talk at DECAD Project Space Berlin, 28.1.2107, mit Daniela Brahm und Les Schliesser | Berlin wächst. Höher, dichter, lauter, bunter – eine Renaissance urbaner Stadtquartiere in Berliner Mischung? 19.1.2017 Gespräch zur Einführung des neuen Gebietstyps Urbane Gebiete (MU) in die BauNVO, Input von Daniela Brahm, veranstaltet von ArchitekturPreis Berlin e. V.
2016
Kapital rein, Verwertungslogik raus!? – Kooperative Eigentümerschaft als Strategie der Stadtgestaltung, 15.9.2016, organisiert von seismic project im ExRotaprint Projektraum, Input, Führung und Podiumsteilnahme von Daniela Brahm |18. Runder Tisch zur Neuausrichtung der Berliner Liegenschaftspolitik 14.9.2016 im ExRotaprint Projektraum | Tag des offenen Baudenkmals 10.9.2016, Führung über das ExRotaprint Gelände von Daniela Brahm und Bernhard Hummel | Mieten sozial gestalten! 6.9.2016 Veranstaltung mit Heiko Maas und Matthias Kollatz-Ahnen, eingeladen von Eva Högl, im Projektraum bei ExRotaprint | Adaptive Re-use as Collaborative Practice in Urban Preservation. Three Case Studies of Berlin Post-War Heritage 30.8.2016, Interview von Karina Golubenko mit Daniela Brahm im Rahmen der “World Heritage Studies” der BTU Cottbus | PlanBude Hamburg 1.8.2016 zu Besuch bei ExRotaprint | 17. Runder Tisch zur Neuausrichtung der Berliner Liegenschaftspolitik 22.7.2016 im Berliner Abgeordnetenhaus | CitizenLab des MitOst eV., 23.6.2016 Kick-Off Meeting im Projektraum von ExRotaprint | ExRotaprint– eine Immobilienentwicklung als Möglichkeitsraum 18.6.2016 Führung von Daniela Brahm und Les Schliesser im Rahmen von „Nächste Ausfahrt Wedding“ | NYC Real Estate Investment Cooperative (NYC REIC) 16.6. 2016 Todd Arena für einen Austausch bei Exrotaprint | KOOPERATIVE URBANE PRAXIS: Raumpraxis, Akteure und Wissensbildung in der Stadtentwicklung Räume, Akteure und Wissensbildung in der Stadtentwicklung, 14.6.2016 veranstaltet von der Wüstenrot Stiftung und der TU Berlin im ExRotaprint Projektraum | Preisverleihung des Julius Berger Preis für Stadtentwicklung 2016 an ExRotaprint, 3.6.2016 Palais am Funkturm, Berlin | Erfahrungsaustausch zwischen der ExRotaprint gGmbH und der Tempelhof Projekt GmbH, 15.4.12016 bei ExRotaprint | Studientage der Alternativen Bank Schweiz, 5.4.2016 bei ExRotaprint im Rahmen der Berlin | Global Alliance for Banking on Values (GABV), 11.3.2016 bei ExRotaprint | Die dichte Stadt – Was kann Modell sein? 26.2.2016 Öffentliches Brainstorm-Position-Abend des BDA-Stadtsalons im ExRotaprint Projektraum | Immovielien, 23.2.2016 1. Beiratstreffen der Montag Stiftung für Urbane Räume im ExRotaprint, Referentin Daniela Brahm | Die Rolle von Kunst und Kultur in partizipativen Stadtentwicklungsprozessen, 1.2.2016 Experten-Workshop mt Daniela Brahm, organisiert von plan project, Kunsthaus KAT18 Köln | Kreativ aus der Krise, 29.1.2016 Zukunftsplattform-Workshop im ExRotaprint Projektraum und Führung | Gentrifizierung und wie entgegenwirken? 21.1.2016 Architekturstudenden der UdK Berlin mit Tashy Endres bei ExRotaprint |
2015
Kunst – Stadt – Planung, 20.11.2015 interdisziplinärer Austausch, organisiert von Urbane Künste Ruhr und StadtBauKultur NRW, Gelsenkirchen | THE GOOD, THE BAD AND THE MARKET. Affordable Housing, Collective culture, and Spaces of Resistance in Contemporary Berlin, 11.11.2015 Deutsches Architekturzentrum DAZ, Input von Oliver Clemens | Veröffentlichungsfeier für das Buch „Kirsten & Nather, Wohn- und Fabrikationsgebäude zweier West-Berliner Architekten“, 5.11.2015 im Projektraum ExRotaprint | Der Mietenvolksentscheid: Niederlage oder Erfolg für die stadtpolitische Bewegung? 30.10.2015 Diskussion organisiert vom Berliner Ratschlag im ExRotaprint Projektraum | Flughafengebäude Tempelhof – was nun? 28.10.2015 organisiert von HU und TU Berlin im Rahmen des Forschungsprojekts “Partizipatuion und Bottom-Up Urbanism”, Podiumsdiskussion mit Daniela Brahm (ExRotaprint), Tilmann Heuser (BUND Berlin/ Partizipationsbeauftragter Tempelhofer Feld), Holger Lippmann (Tempelhof Projekt GmbH), Dr. Henrik Lebuhn (HU Berlin), Dr. Johanna Schlaack (TU Berlin/ Stiftung SPI) im Bildungswerk der Heinrich Böll Stiftung | Menschen machen die Stadt, 9.10.2015 niederländische Urbanisten und Planologen bei ExRotaprint, organisiert von De levende Stad Amsterdam | transatlantic roundtable: Fighting for our Right to the City, 8.10.2015 The roundtable is hosted by the Rosa Luxemburg Stiftung—New York Office and the Right to the City Alliance USA and takes place at the ExRotaprint project space in Berlin. Participants of this workshop come from Detroit, New York City, and Jackson, Mississippi; from Montreal and Toronto, Canada. European activists will be from Athens, Valencia, Hamburg, Berlin, Porto, Leeds, and London. | Tag des offenen Baudenkmals, 12.9.2015 Führung über das ExRotaprint Gelände mit Architekt Bernhard Hummel | Die Nachbarschaftsakademie, 13.8.2015 Paula Z. Segal (596 acres NYC), Enrico Schönberg, Anna Heilgemeier, Åsa Sonjasdotter und den Prinzessinnengärten (Elizabeth Calderon Lüning, Marco Clausen) bei ExRotaprint | Tagung der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL), 17.7.2015 im ExRotaprint Projektraum | ExRotaprint Sommerfest 11.7.2015 | Nächste Ausfahrt Wedding, 4.7.2015 Führung über das ExRotaprint Gelände | Klaus Hubmann (Initiative Boden behalten – Basel gestalten) zusammen mit Ulrich Kriese (Stiftung Edith Maryon), 12.6.2015 bei ExRotaprint | BerlinMacher Salon III “Der Müller-Abend” mit Olaf Leitner, 23.04.2015, veranstaltet von der Stiftung Stadtmuseum Berlin im ExRotaprint Projektraum | Exchange Lagos – Berlin, 19.3.2015, organisiert vom Goethe-Institut, Stadtakteure aus Nigeria bei ExRotaprint im Rahmen einer Recherche für die Umgestaltung der ehemaligen Kolonialdruckerei Lagos in ein Zentrum für zeitgenössische Kunst, Medien und urbane Forschung | BerlinMacher Salon II, mit Claudia Skoda 17.3.2015, veranstaltet von der Stiftung Stadtmuseum Berlin im ExRotaprint Projektraum | Berlin vor und nach der Wende – Das Ringen um eine neue Liegenschaftspolitik, 15.1.2015, Seminar des Fachbereichs Architektur, Stadtplanung und Stadtgesellschaft der TU Berlin im ExRotaprint Projektraum |
2014
BerlinMacher Salon I, mit Ilja Richter und Volker Hassemer 25.11.2014, veranstaltet von der Stiftung Stadtmuseum Berlin im ExRotaprint Projektraum | Instituts für Gestaltung.Studio2 der Universität Innsbruck, 5.11.2014, Führung für ArchitekturstudentInnen | Gäste aus Kirgistan, 2.10.2014 Führung über das ExRotaprint Gelände für Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung der Hauptstadt Bischkek, verschiedene NGOs und Initiativen sowie Vertretern der Soros Foundation, organisiert vom Internationalen Arbeitskreis e.V | Gäste aus Weißrussland, 23.9.2014, Führung über das ExRotaprint Gelände für junge Akteure der Kunst- und Kulturszene in Weißrussland, organisiert von Lena Prents | »kulturweit« 17.9.2014 Führung über das ExRotaprint Gelände für den Freiwilligendienst »kulturweit« der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. | Tag des offenen Baudenkmals, 13.9.2014, Führung über das ExRotaprint Gelände mit Daniela Brahm und Bernhard Hummel | Ralf Wieland trifft Dieter Kosslick, 3.9.2014, Veranstaltung im ExRotaprint Projektraum | ExRotaprint Sommerfest 5.7.2014 | STUDIENREISEN „ANDERS, ANDERSWO, 5.7.2014 Führung über das ExRotaprint Gelände für eine Gruppe französicher Stadtverwaltungen, eine Initiative der französischen Gesellschaft für sozialen Wohnungsbau (Union Sociale pour l’Habitat, USH) und des IFMO | Nächste Ausfahrt Wedding, 28.6.2104 Führung über das ExRotaprint Gelände | Städtebauexkursion nach Berlin, 20.6.2014, Stadtplaner/innen des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung Stuttgart bei ExRotaprint | Conservation, urban renewal and participatory urban development 28.5.2014, Israeli delegation of the municipality and NGOs from Tel Aviv visit ExRotaprint, organisiert von der Böll Stiftung im Rahmen des German/European-Israeli Dialogue | Neue Alterskultur, 15.5.2014, Netzwerktage der Stiftung trias und den Hannoverschen Kassen bei ExRotaprint | Deutsche Stiftung Denkmalschutz, 9.4.2014 Veranstaltung bei ExRotaprint | Pressegespräch zur Entlassung von Staatssekretär Ephraim Gothe, 1.4.2014 im ExRotaprint Projektraum | Haben und Brauchen, 15./16.2.2014 Klausurwochenende zur Lage der Produktionsbedingungen der Bildenden Kunst in Berlin, finanziert vom Senat für kulturelle Angelegenheiten, im ExRotaprint Projektraum | UdK Berlin Fachbereich Architektur, 15.1.2014 Architekturstudenten der Klasse Philip Vassal bei ExRotaprint |
2013
Benefiz-Veranstaltung für die Opfer des Taifuns auf den Philippienen, 14.12.2013, veranstaltet von énak-énak (Ciska Jansen) in der ExRotaprint Kantine | Schenkungen und Erbschaften für das eigene Projekt, 15.11.2013, Freitagsgespräche der Netzwerkagentur GenerationenWohnen in Kooperation mit der Stiftung trias, Vortrag von Rolf Novy-Huy, im ExRotaprint Projektraum | Gäste aus dem Kosovo, 14.11.2013, Führung über das ExRotaprint-Gelände für eine Gruppe aus dem Kosovo, organisiert von der Heinrich Böll Stiftung | Haben und Brauchen – Großes Strategietreffen, 16.10.2013 im ExRotaprint Projektraum | ehemalige Rotaprint Mitarbeiter, 25.9.2013 bei ExRotaprint | Release des Magazins DER WEDDING, 14.9.2013 im ExRotaprint Projektraum | Rotterdam: bottom up or top down? Top up!“ who is activating the city? 14.9.2013, Vertreter der Stadtverwaltung Rotterdam besuchen ExRotaprint | Tag des offenen Baudenkmals, 7.9.2013 Führung über das ExRotaprint Gelände | Ephraim Gothe lädt ein zum „Weddinger Gespräch“ um mit Akteuren aus Weddinger Quartieren zu erörtern, wie angesichts des veränderten Berliner Wohnungsmarkt das Ziel des Quartiersmanagements, die Gebiete zu stabilisieren, weiterhin erreicht werden kann, 23.8.2013 bei ExRotaprint | ExRotaprint Sommerfest, 17.8.2013 | Ansiedlung von Kreativwirtschaftsunternehmen, 18.6.2013, EU-Parlamentarier zu Gast bei ExRotaprint, organisiert von BA Mitte / Wirtschaft und MEP Joachim Zeller | Nächste Ausfahrt Wedding, 8.6.2013 Führung über das ExRotaprint Gelände | Industrieerbe in Transformation, 3.6.2013 Seminar-Exkursion mit Toni Karge von der Humbold Universität / metropolitan studies, im ExRotaprint ExRotaprint Projektraum | alternativen Ökonomien im Zusammenhang mit urbanen Transfromationsprozesse, 31.5.2013 Studenten der Akademie für bildende Künste Wien mit Prof. Stefan Gruber bei ExRotaprint | EXROTASOUND von Thom Kubli, 1.5. bis 30.6.2013, abrufbar auf dem ExRotaprint Gelände im Rahmen der “Wolkenmusik” der Akademie der Künste Berlin | Studenten der Kunstakademie Stuttgart, 29.4.2013 Führung über das ExRotaprint Gelände für die Architekturklasse Prof. Kai Beck | Krise? Armut. Gegenwehr! 18.04.2013 veranstaltet von Die Linke – Basisorganisation Gesundbrunnen, im Projektraum ExRotaprint | Studiengang Raumstrategien, 16.4.2013 Vortrag von daniela Brahm und Les Schliesser an der Kunsthochschule Weissensee | Regenerative Stadt: Ecosmart Urban Economy, 15.3.2013 veranstaltet von der Heinrich Böll Stiftung im Projektraum ExRotaprint | Stadtforum 2030 Auftaktwerkstatt, 22.2.2013, Einladung zum Stadtentwicklungskonzept 2030 / Statusbericht, im Deutschen Technikmuseum Berlin | Erbbaurechtsverträge zur Sicherung stadtentwicklungspolitischer Ziele, 14.2.2013, Fachtagung zum Thema Erbbaurecht, organisiert vom Senat für Stadtentwicklung, der Initiative Stadt Neudenken und der Stiftung trias, Präsentation des Modells ExRotaprint von Daniela Brahm | Gäste aus USA, 23.1. 2013, Kunststudenten der University of Delaware NY mit Prof. Troy Richards bei ExRotaprint | The Expanded Field of Critical Spatial Practice, 9.1.2013 Studenten der TU Berlin und der UdK mit Francesca Ferguson bei ExRotaprint |
2012
Futuropolis – Innovative Quarter, 4.12.2012, workshop at the Moscow Urban Forum on the reconstruction of one of Moscows inner city quarters, with Daniela Brahm, at the Central Exhibition Hall „Manezh“ in Moscow | 1. öffentlicher Runder Tisch zur Neuausrichtung der Berliner Liegenschaftspolitik, 9.11.2012, Initiiert von der Initiative Stadt Neudenken im Berliner Abgeordnetenhaus | Partizipatives Design im Handlungsraum Stadt, 8.11.2012, Workshop der UdK Berlin und der HGK Basel bei ExRotaprint | Städtische Energien – Urban Energies, 13.10.2012 Internationaler Kongress des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Führung über das ExRotaprint Gelände im Rahmenprogramm des Kongresses | Tag des offenen Baudenkmals, 8.9.2012, Führung über das ExRotaprint Gelände | ExRotaprint Sommerfest, 11.8.2012 | Umnutzung und Transformation von Leerstand, 23.6.2012 Workshop organisiert von urbandrift und Kunstwerke Berlin im NODE Center for Curatorial Studies Berlin | Gäste aus USA, 21.6.2012, Masterstudenten des MIT Boston / Presencing Institut bei ExRotaprint | urbane Kollektive in Berlin, 15.6.2012 Studenten der BTU Cottbus, Lehrstuhl Städtebau und Entwerfen bei ExRotaprint | BiographischeChronik der industriellen Produktion, 27.5.2012, Performance von Baruch Gottlieb auf dem ExRotaprint Gelände im Rahmen des month of performance art | Großer Akteurs- und ExpertenInnenRATSCHLAG zur Neuausrichtung der Berliner Liegenschaftspolitik, 5.5.2012 im FORUM Factory Berlin | Gäste aus USA, 16.3.2012, Architekturstudenten der Cornell University, Ithaca, NY bei ExRotaprint | Gäste aus Paris, 1.3.2012, Architekturstudenten der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts bei ExRotaprint |
2011
Eigentum und Gebrauch, 23.11.2011, Studenten der UdK, Fakultät Gestaltung/Architektur bei ExRotaprint | Participative strategies in documenting the present, 03.11.2011, annual conference of the International Committee for Collecting COMCOL, Führung über das ExRotaprint Gelände | Bergische Universität Uni Wuppertal, 28.10.2011, die Lehrstühle Landschaftsarchitektur / Prof. Klaus Overmeyer, Ökonomie des Planen und Bauens / Prof. Guido Spars und Bauen im Bestand / Prof. Annette Paul bei ExRotaprint | Stadtplanung und Bürgerbeteiligung in Ost- und Südosteuropa, 18.10.2011, Workshop der Heinrich-Böll-Stiftung, Führung über das ExRotaprint Gelände | Gäste aus Kopenhagen, 14.10.2011, Studenten der Copenhagen University der Fachbereiche Architektur, Stadtplanung und Kommunikation bei ExRotprint | Tag des offenen Baudenkmals, 10. und 11.9.2011, Führung über das ExRotaprint Gelände und Ausstellung über die Architekten Klaus Kirsten und Heinz Nather im ExRotaprint Projektraum | Solidarische Ökonomie – Ein Ausweg aus der Krise? 9.9.2011, eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen des Bündnis 90 / Die Grünen Berlin im ExRotaprint Projektraum | Haben und Brauchen, 4.9.2011, Workshop im ExRotaprint Projektraum | ExRotaprint Sommerfest, 25.6.2011 | Vollversammlung des MietshäuserSyndikats, 18.6.2011 im ExRotaprint Projektraum | ExRotaprint – eine Immobilienentwicklung als Möglichkeitsraum, 14.5.2011, Führung im Rahmen von „Nächste Ausfahrt Wedding“ | New Metropolitan Mainstream, 31.3. – 2.4.2011, Workshop des International Network for Urban Research and Action (INURA) im ExRotaprint Projektraum | Zu Gast bei LUX und Konsorten Hamburg, 20.3.2011, Planungstage zum Erfahrungsaustausch über Rechtformen und politische Durchsetzbarkeit selbstverwalteter Modelle, im Buttclub St. Pauli Hamburg | Urbanität und Stadtraum, 11.3.2011, Studenten der Freien Universität Berlin / Fachbereich geographische Wissenschaften bei ExRotaprint |
2010
Was geschieht in der Kreativwirtschaft, 26.11.2010, 2. Kulturforum der SPD Mitte, im ExRotaprint Projektraum | Potenziale von Jugendlichen mit Migrationshintergrund erkennen und gezielt fördern, 9.11.2010, Workshop im Rahmen der Tage des interkulturellen Dialogs,mit Dr. Fatma Yalcin und Karin Al-Shraydeh im ExRotaprint Projektraum | Labour and the Global Crisis. Sharing the Burden (!) Shaping the future(?), 18.09.2010 Führung und Diskussion bei ExRotaprint im Rahmen der global labour university, VI GLU Annual Conference | 20. Jubiläum der Stiftung Edith Maryon, 17.09.2010 Feier im ExRotaprint Projektraum | Tag des offenen Baudenkmals, 1.und 12.09.2010, Führungen über das ExRotaprint Gelände und Infostand | Nächste Ausfahrt Wedding, 10.7.2010, Führung über das ExRotaprint Gelände | 3. Workshop Kreativraum Wedding, 7.7.2010, Akteure aus dem Wedding entwicklen Perspektiven, Fotokantine Osloer Str. | Integrierte Revitalisierung, 19.5.2010, Studienreise der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für wirtschaftlich-soziale Revitalisierung von historischen Handelswegen Berlin – Wroclaw, Vorstellung der Projektentwicklung bei ExRotaprint von Daniela. Brahm und Les Schliesser | Nächste Ausfahrt Wedding, 24.4.2010, Führung über das ExRotaprint Gelände | Gäste aus der Schweiz, 15.4.2010, Architekturstudenten aus Lausanne bei ExRotaprint | Entrepreneurs developing personal strategies in times of globalization, 9.3. – 13.3.2010, Workshop mit Teilnehmern aus allen europäischen Ländern veranstaltet von Soldiner Kiez e.V. und Brigitte Lüdecke Informationsmanagement |
2009
Gäste aus Nigeria, 4.11.2009 Cultural Editors and Managers from Nigeria visit ExRotaprint, oranisiert vom Goethe | Gäst aus Stockholm, 28.10.2009, Studierende und Lehrende der KTH School of Architecture and The Built Environment bei ExRotaprint | nachhaltige Sozial- und Umweltpolitik unter besonderer Berücksichtigung zivilgesellschaftlichen Engagements, 27.10.2009, eine Delegation aus Haiti bei ExRotaprint, organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung | Schulprofilierung braucht starke Partner – wie können die neuen Rahmenbedingungen im Quartier umgesetzt werden? 29.9.2009, Vorbereitungsworkshop der Gebietskonferenz QM-Pankstrasse und Socius gGmbH bei ExRotaprint | Tag des offenen Baudenkmals, 12. und 13.9.2009, Führungenmit Bernhard Hummel und Les Schliesser über das ExRotaprint Gelände | Conseil d’Architecture d’Urbanisme et de l’Environnement / CAUE 92, 3.7.2009, Pariser Delegation aus Politik und Stadtverwaltung bei ExRotaprint | Gäste aus der Türkei, 2.7.2009, eine Delegation aus Istanbul bei ExRotaprint | Berliner Regionalkonferenz des Mietshäuser Syndikats, 29.6.2009 bei ExRotaprint | ExRotaprint-Sommerfest, 27.6.2009 | Workshop von Urbanophil und TU Berlin, 9.-12.6.2009, Berliner und Warschauer Architekturstudenten im ExRotaprint Projektraum | Social entrepreneurship and sustainable urban development,9.5.2010, Field trip of the Department of Urban Studies, Universities of Malmö, Roskilde and Gothenburg to ExRotaprint | Release des Magazins DER WEDDING, 21.3.2009, Party im ExRotaprint Projektraum | Stadtführung entlang der Panke, 1.3.2009, Besichtigung der Bildhauerwerkstatt, den Uferhallen und ExRotaprint, veranstaltet von ww.panke.info |
2008
Entwicklungsstrategien in nachhaltigen kulturellen Initiativen, 05.12.2008, veranstaltet vom Conseil Architecture Urbanisme Environement (CAUE Paris) in der KulturKantine der Alten Königsstadtbraierei Berlin, mit Michael Lafond (id22), Steffen Schubert (Anschlaege.de), Lukas Born (Kolonie Wedding), Daniela Brahm und Les Schiesser (ExRotaprint) | Wie geht es weiter mit der Bürgerbeteilung? 13.11.2008 Interkultureller Dialog in Berlin, veranstaltet vom Quartiersmanagement im ExRotaprint Projektraum | Umnutzung von Industriestandorten in Berlin-Wedding, 30.10.2008, Semesterprojekt, Studenten der architektonischen Fakultät Karlsruhe bei ExRotaprint | Experimentdays 08, 11. und 12.10.2008, ExRotaprint zu Gast in den Uferhallen Berlin | Tag des offenen Baudenkmals, 13. und 14.9.2008, Führungen über das Gelände von Daniela Brahm und Bernhard Hummel | Paul Nagle, 19.7.2008 the Director of Communications & Cultural Policy for NYC Council visits ExRotaprint | Berlin – Warschau, German Cities Odyssey. Cities in Transition – Need for Flexible Urbanism, 2.7.2008 Urbanophil besucht mit Studenten das Projekt ExRotaprint | ExRotaprint Sommerfest, 26.6.2008 | Zeitgenössische Bildende Kunst und metropole Stadtentwicklung, 29. und 30.5.2008 Internationales Fachgespräch zur Bildenden Kunst, veranstaltet vom BBK Berlin bei ExRotaprint | REM für Architekten, 5.5.2008 Lehrveranstaltung der TU Berlin bei ExRotaprint | Immobilien für die Kultur, 3.3.2008, SPD-Kulturforum bei ExRotaprint mit Ephraim Gothe (Stadtrat für Stadtentwicklung im Bezirk Mitte), Susanne Klabe (Liegenschaftsfonds Berlin, Leiterin Vertrieb), Les Schliesser (ExRotaprint), Moderation: Joachim Günther |
2007
Tag des offenen Baudenkmals, 8. und 9.9.2007, Führungen über das ExRotaprint Gelände mit Daniela Brahm und Bernhard Hummel | Pressekonferenz anläßlich des Kaufs des ehemaligen Rotaprint Geländes, 4.9.2007, mit Holger Lippmann (Liegenschaftsfonds Berlin), Irina Dähne (Liegenschaftsfonds Berlin) und der ExRotaprint gGmbH | 1. ExRotaprint Sommerfest, 2.6.2007
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